Ein Fasergitterlaser ist eine Weiterentwicklung desFabry-Pérot Halbleiterlasers: An einenHalbleiterverstärker, der an einer Seite mit einerAntireflexschicht versehen ist, wird über eineAperturanpassung, hier eine Siliziumlinse, einFaser-Bragg-Gitter (periodische Modulation derBrechzahl in einem lichtleitendem Kern der Faser) alswellenselektiver Spiegel angekoppelt. Durch dieIntegration des Gitters in eine Quarzglasfaser anstatt in einem Halbleitermaterial ist dieserLasertypus attraktiv auf Grund seiner verbessertenTemperaturstabilität der Reflexionswellenlänge desGitters. Der behandelte Fasergitterlaser soll in deroptischen Telekommunikation zur Datenübertragung bei2,5 GBit/s bei Direktmodulation, d.h. ohne externenModulator, eingesetzt werden können.