Klappentext:
Zwei Männer, ein Traum: Zwischen dem eigenbrötlerischen Josef und Attila, dem gefallenen Liebling der Münchner Schickeria, liegen Welten. Und doch eint sie die Sehnsucht nach dem Ausstieg aus dem großstädtischen Trott, nach einem autarken Leben irgendwo im Nirgendwo auf dem
bayerischen Land.
Bernd Schroeder erzählt von zwei fast zufälligen Weggefährten, die ihr Paradies auf…mehrKlappentext:
Zwei Männer, ein Traum: Zwischen dem eigenbrötlerischen Josef und Attila, dem gefallenen Liebling der Münchner Schickeria, liegen Welten. Und doch eint sie die Sehnsucht nach dem Ausstieg aus dem großstädtischen Trott, nach einem autarken Leben irgendwo im Nirgendwo auf dem bayerischen Land.
Bernd Schroeder erzählt von zwei fast zufälligen Weggefährten, die ihr Paradies auf einem halbverfallenen Aussiedlerhof suchen - und streift dabei federleicht die großen Themen der Menschheit: Freundschaft, Familie, Liebe, Alter und Tod.
Der Autor hat ein realistisches Buch über den Mut, Neues zu wagen, über nicht planbares Leben, ungleiche Freundschaften, Familie und Träume des Alltags geschrieben.
Der Schreibstil hat mich sofort begeistert, das Buch hat mich sehr gut unterhalten und die Charaktere der beiden Städter waren mir auf Anhieb sympathisch-jeder auf seine Weise.
Der Autor gibt dem Leser Einblick in das Leben der Protagonisten und deren Vergangenheit und man konnte sich sehr gut in die einzelnen Personen und deren Emotionen versetzen.
Das es nicht so einfach ist, mit einem relativ fremden sehr unterschiedlichen Menschen ein neues Leben „fast am Ende der Welt„ zu beginnen, mussten die beiden Herren feststellen.
Und doch werden Träume wahr, wenn man diese verwirklichen möchte.
Mit Herzlichkeit und landwirtschaftlichen Erfahrung des Nachbarn Hias und der freundlichen Bäuerin Wally wird das Leben auf dem Hof für den Eigenbrötler Josef zu einem wahren Familienleben.
Attika, der fröhliche Freigeist liebt das Leben im Paradies und auch seine Liebschaften in Niederbayern und München.
Alle Brücken brechen die beiden Münchner jedoch nicht ab und lassen sich das „Hintertürchen“ in München offen.
Ein Schicksalsschlag lässt Josef den Mut verlieren und alles kommt anders als gedacht.
Bleibt die Freundschaft der Männer bestehen? Werden neue Abenteuer gelebt?
Der Roman lässt einen in das Leben auf dem Land eintauchen, der restaurierte Hof mit dem Garten, der Scheune und dem Teich verursachen eine Sehnsucht nach Ruhe und Stille.
Der Leser wird abgeholt, über den Sinn des Lebens nachzudenken und die Möglichkeit, jederzeit ein neues, anderes Leben zu leben wird aufgezeigt.
Ein berührender, uriger, bayrischer Roman über Träume, Freundschaften und viele tiefsinnige Abschnitte, die zum Nachdenken anregen und uns den Mut geben, unser Leben auch im Alltag zu etwas Besonderem zu machen.