84,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

In die Schätzung der Schadenrückstellungen sind nach HGB und US-GAAP auch wertaufhellende Ereignisse einzubeziehen, die zwischen dem Bilanzstichtag und der Aufstellung des Abschlusses von Versicherungsunternehmen bekannt werden. Jedoch geht die zeitnahe Veröffentlichung von Fast-Close-Abschlüssen zur Vermittlung entscheidungsnützlicher Informationen zwangsläufig mit einer Verkürzung des Aufhellungszeitraums einher, so dass wertaufhellende Ereignisse nur in geringerem Umfang als in traditionellen Abschlüssen berücksichtigt werden können.
Oliver Schulte erörtert, ob die Genauigkeit der
…mehr

Produktbeschreibung
In die Schätzung der Schadenrückstellungen sind nach HGB und US-GAAP auch wertaufhellende Ereignisse einzubeziehen, die zwischen dem Bilanzstichtag und der Aufstellung des Abschlusses von Versicherungsunternehmen bekannt werden. Jedoch geht die zeitnahe Veröffentlichung von Fast-Close-Abschlüssen zur Vermittlung entscheidungsnützlicher Informationen zwangsläufig mit einer Verkürzung des Aufhellungszeitraums einher, so dass wertaufhellende Ereignisse nur in geringerem Umfang als in traditionellen Abschlüssen berücksichtigt werden können.

Oliver Schulte erörtert, ob die Genauigkeit der Schätzungen unter einer Verkürzung des Aufhellungszeitraums leidet und die Zuverlässigkeit der Abschlussinformationen eingeschränkt wird. Er diskutiert die Bilanzierung der Schadenrückstellung im internationalen Vergleich und zeigt die mit der Anwendung des Chain-Ladder-Verfahrens, des Cape-Code-Verfahrens oder des Bornhuetter-Ferguson-Verfahrens in Fast-Close-Abschlüssen verbundenen Chancen und Grenzen für die Informationsvermittlung auf.

Autorenporträt
Dr. Oliver Schulte promovierte bei Prof. Dr. Michael Hommel am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung der Universität Frankfurt. Er ist als Manager Reporting bei der Altradius Kreditversicherung in Köln tätig.