"Meine Oma erzählt nichts. Früher, da habe ich sie nichts gefragt, und jetzt hat sie alles vergessen."
Susanne wundert sich: Kann es wirklich sein, dass sich ihre tatkräftige und hilfsbereite Großmutter ein ganz anderes Leben gewünscht hat? Das hat sie selbst einmal behauptet. Susannes Versuch, mehr zu erfahren über die Hoffnungen und Wünsche ihrer Oma Rosa, kommt jedoch zu spät. Die alte Frau bleibt einsilbig und ablehnend, während sie zunehmend in der Demenz versinkt.
Und so beginnt Susanne sich selbst die Geschichte von Rosa vorzustellen, dem 19-jährigen Dienstmädchen von der Ostalb. Selbst uneheliches Kind und ledige Mutter, hat Rosa Glück in der Liebe und richtet sich am Ende doch ein im Schweigen und in unnachgiebiger Härte gegen sich selbst und andere.
In den einfühlsam erzählten Begegnungen zwischen den Generationen wird schließlich Nähe möglich und das Leben der Oma gewürdigt.
Susanne wundert sich: Kann es wirklich sein, dass sich ihre tatkräftige und hilfsbereite Großmutter ein ganz anderes Leben gewünscht hat? Das hat sie selbst einmal behauptet. Susannes Versuch, mehr zu erfahren über die Hoffnungen und Wünsche ihrer Oma Rosa, kommt jedoch zu spät. Die alte Frau bleibt einsilbig und ablehnend, während sie zunehmend in der Demenz versinkt.
Und so beginnt Susanne sich selbst die Geschichte von Rosa vorzustellen, dem 19-jährigen Dienstmädchen von der Ostalb. Selbst uneheliches Kind und ledige Mutter, hat Rosa Glück in der Liebe und richtet sich am Ende doch ein im Schweigen und in unnachgiebiger Härte gegen sich selbst und andere.
In den einfühlsam erzählten Begegnungen zwischen den Generationen wird schließlich Nähe möglich und das Leben der Oma gewürdigt.