Die Geschichte der Moderne ist eine Geschichte der Beschleunigung - allerdings eine voller Widersprüche und Paradoxien. Wenn sich die meisten Dinge heute schneller erledigen lassen, sollten wir dann nicht mehr Zeit für Muße und Entspannung haben? Warum haben wir trotzdem unablässig das Gefühl des Getriebenseins?
Wie solche Befindlichkeiten zustande kommen und von welchen gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren sie abhängen, wird unter dem Titel "fast forward" diskutiert. Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung tragen die Medien, denen deshalb ein besonderes Augenmerk gilt. Ihre Rolle wird kritisch beleuchtet - aus theoretischer ebenso wie aus künstlerischer Perspektive. Medientheorie und empirische Zeitforschung werden in diesem Band zum Ausgangspunkt für einen aufgeklärten Umgang mit der Beschleunigung unserer Lebenswelt.
Die Essays der jungen Wissenschaftler sind kenntnisreich und überzeugen mit erhellenden Thesen. Sie verführen dazu, sich dem Thema auf ebenso unkonventionelle wie unterhaltsame Weise zu nähern.
Wie solche Befindlichkeiten zustande kommen und von welchen gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren sie abhängen, wird unter dem Titel "fast forward" diskutiert. Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung tragen die Medien, denen deshalb ein besonderes Augenmerk gilt. Ihre Rolle wird kritisch beleuchtet - aus theoretischer ebenso wie aus künstlerischer Perspektive. Medientheorie und empirische Zeitforschung werden in diesem Band zum Ausgangspunkt für einen aufgeklärten Umgang mit der Beschleunigung unserer Lebenswelt.
Die Essays der jungen Wissenschaftler sind kenntnisreich und überzeugen mit erhellenden Thesen. Sie verführen dazu, sich dem Thema auf ebenso unkonventionelle wie unterhaltsame Weise zu nähern.