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Oskar Aichingers Touren durch die Wiener Peripherie sind ein Plädoyer für das Gehen als Form des Reisens und Schule der Wahrnehmung. An den Säumen der Stadt tun sich für ihn die Wiener Berge auf: Er besteigt über die "Nase" den Leopoldsberg und wandert durch die Schrebergärten auf den Schafberg. Er fährt über die Donau nach Stammersdorf, von wo aus er den Bisamberg bezwingt. Auch nach Rodaun und auf den Zugberg zieht es ihn. Seine Gedanken schweben dabei frei, Erinnerungen tauchen auf.Oskar Aichingers kleine Schule des Gehens ist eine Einladung an Lesende mitzugehen, mitzudenken und…mehr

Produktbeschreibung
Oskar Aichingers Touren durch die Wiener Peripherie sind ein Plädoyer für das Gehen als Form des Reisens und Schule der Wahrnehmung. An den Säumen der Stadt tun sich für ihn die Wiener Berge auf: Er besteigt über die "Nase" den Leopoldsberg und wandert durch die Schrebergärten auf den Schafberg. Er fährt über die Donau nach Stammersdorf, von wo aus er den Bisamberg bezwingt. Auch nach Rodaun und auf den Zugberg zieht es ihn. Seine Gedanken schweben dabei frei, Erinnerungen tauchen auf.Oskar Aichingers kleine Schule des Gehens ist eine Einladung an Lesende mitzugehen, mitzudenken und mitzuschauen, miteinzukehren in manche Gaststätte und vermeintlich Vertrautes neu zu entdecken.Wien ist mehr als seine touristischen Zonen: Oskar Aichinger erweitert den Radius seiner Spaziergänge um die Ränder der Großstadt.
Autorenporträt
Oskar Aichinger, geboren 1956 in Vöcklabruck in Oberösterreich, studierte Montanistik, Musik und Geschichte. Seit 1990 vorwiegend als Pianist an der Schnittstelle Jazz/Neue Musik tätig. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen, Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Musikern, Kompositionen fürs Theater. Oskar Aichinger unterrichtet an einer Wiener AHS und ist Lektor an der Universität für Angewandte Kunst. 2017 erschien im Picus Verlag »Ich bleib in der Stadt und verreise«.
Rezensionen
»Was Peter Handke seine Niemandsbucht, ist Oskar Aichinger sein Wien. Die 'Aichingers' sind Standardwerke für das moderne Flanieren. Ja mehr noch: das bewusste Verreisen in sich selbst!«Jan C. Behmann, Der Freitag»Es muss uneingeschränkt für die Bevölkerung in der näheren Umgebung Wiens empfohlen werden, allen anderen, etwas Ortskunde vorausgesetzt, sei es jedenfalls ans Herz gelegt.«Büchereien Wien