Das ist die umfangreiche, reichlich illustrierte Autobiografie eines ostdeutschen Wissenschaftlers, der etwas mitzuteilen hat. Das ist mehr als nur anderthalb Kilogramm bedruckten Papiers. Der Autor schreibt unter dem kollektiven Pseudonym »Jarse«, weil die längste Zeit seines Lebens er an der Seite seiner verstorbenen Frau Brigitte verbrachte. Denn vieles, was er sah und aufschrieb, hätte er ohne sie nicht erleben und reflektieren können. Aber es handelt sich nicht nur um einen Rückblick auf das Privatleben eines erfolgreichen Wissenschaftlers. Es ist auch ein Blick auf das Land, in welchem er das wurde, was er war und noch immer ist. Insofern handelt es sich auch um eine Chronik der Zeitgeschichte.