Mit diesem Buch werden die Ergebnisse menschlicher Begegnungen und historischer Forschungen zu jüdischem Leben in Freudenburg und vielen Dörfern und Städten an Saar und Mosel dokumentiert. Die mündlich tradierten Familiengeschichten der Freudenburger jüdischen Glaubens widerspiegeln die Diskrepanz zwischen den vielfältigen Äußerungen jüdischen Lebens und jüdischer Kultur und ihrer Vernichtung während der Zeit des Nationalsozialismus. Sie werden durch die Auswertung von Quellen aus Archiven des In- und Auslands ergänzt und in ihren historischen Kontext gestellt. Zahlreiche schriftliche Quellen veranschaulichen die Bandbreite jüdischen Alltags-, Wirtschafts- und gesellschaftlichen Lebens seit dem 17. Jahrhunderts. Zudem werden Friedhöfe, Synagogen, Schulen, Mikwe, Ritualgegenstände, Wohn- und Geschäftshäuser vorgestellt. Für den Raum zwischen Metz, Luxemburg und Bernkastel ist außerdem der Bestand der jüdischen Gemeinden seit dem Mittelalter bis 1808 erfaßt. Bisher unbekannte Ergebnisse können so veröffentlicht, veröffentlichte unter geographischen Aspekten zusammengeführt werden. Wo es möglich war, sind für die genealogische Forschung Namen und Namenslisten wiedergegeben.
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