Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Faszientraining ist eng mit der Blackroll verbunden und der Hype um die Blackroll geht weiter. Heutzutage ist die Schaumstoffrolle nicht mehr wegzudenken. In vielen Sportarten wird das Tool benutzt, sei es in der Leichtathletik, dem Turnen, Handball oder Radsport. Sogar die deutsche Nationalfußballmannschaft geht auf die Rolle und wirbt für sie. Viele Leistungssportler nutzen sie, denn sie wissen wie wichtig es ist, nicht nur Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer zu trainieren, sondern auch beweglich zu sein und die Mobilität beizubehalten bzw. zu verbessern. Im Bereich der Physiotherapie wird die Blackroll auch genutzt, sei es zur Schmerzlinderung, Steigerung der Flexibilität oder als Prävention vor wiederholten Verletzungen. In den Fitnessstudios gehören sie mittlerweile zur Grundausstattung. Im freien Trainingsbereich werden Blackrolls zum selbstständigen Üben zur Verfügung gestellt oder man besucht einfach sogenannte "Faszienkurse". Anfangs waren Sportwissenschaftler skeptisch gegenüber den Rollen, aber das Faszienfitness-Geschäft boomt weiterhin. Doktor biol. hum. Robert Schleip ist Direktor des Fascia Research Projekts an der Universität Ulm und der Vertreter für die Schaumstoffrollen. Er ist überzeugt von dem Tool und sagt (Schleip, 2017): "Ich halte die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Blackroll für sehr vorteilhaft. Die Option, die Druckstärke durch entsprechende Entlastungstechniken individuell zu variieren, erlaubt ein breites therapeutisches Spektrum".Doch wieso kommen die Rollen so gut an? Sind sie mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Sport- und Gesundheitsgesellschaft geworden? Wie sieht ein Faszientraining aus? Die neueste Erscheinung ist die vibrierende Rolle. Welchen Effekt hat sie auf den menschlichen Körper?
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