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Steigbilder gehören zu den bildschaffenden Verfahren, die dazu dienen, Eigenschaften wie Qualität und Vitalität organischer Substanzen sichtbar zu machen. Sie besitzen eine faszinierende, natürliche Schönheit, entstanden aus Pflanzensäften sowie wässrigen Silber- und Eisenlösungen, die nacheinander in einem Filterpapier hochsteigen. Dabei bleiben Formen und Farben auf dem Filterpapier als Ausdruck der gestaltbildenden Kräfte der verwendeten Pflanzensäfte zurück. Steigbilder machen auf "innere" Qualitäten der Pflanzen aufmerksam. Sie weisen auf ihre Gesundheit und Lebendigkeit hin und lassen…mehr

Produktbeschreibung
Steigbilder gehören zu den bildschaffenden Verfahren, die dazu dienen, Eigenschaften wie Qualität und Vitalität organischer Substanzen sichtbar zu machen. Sie besitzen eine faszinierende, natürliche Schönheit, entstanden aus Pflanzensäften sowie wässrigen Silber- und Eisenlösungen, die nacheinander in einem Filterpapier hochsteigen. Dabei bleiben Formen und Farben auf dem Filterpapier als Ausdruck der gestaltbildenden Kräfte der verwendeten Pflanzensäfte zurück. Steigbilder machen auf "innere" Qualitäten der Pflanzen aufmerksam. Sie weisen auf ihre Gesundheit und Lebendigkeit hin und lassen Besonderheiten, wie z.B. den Hauch von Rosa beim zierlichen, in der Natur reinweiß blühenden Sauerklee, sichtbar werden. Das Verfahren wurde zur Begleitung der Urtinktur-Herstellung bei WALA vor mehr als 70 Jahren entwickelt, dort aber nicht weiter angewandt. Dieses Buch möchte einen Beitrag zu Methodik und Auswertung der Steigbilder mit dem Ziel geben, die Ästhetik der Bilder zu erforschen und ihre Bildsprache "lesbar" zu machen.
Autorenporträt
Beatrix Waldburger, geb. 1956, aufgewachsen in Glarus, 1978 medizinisch-technische Assistentin am Inselspital Bern, 1984 Chemie-Ingenieurin an der Technischen Hochschule Burgdorf. Während der Familienzeit ab 1986 Beschäftigung mit Bildschaffenden Methoden im Hauslabor, danach Einstieg im Labor der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum Dornach, wo die ebenfalls bildschaffende Methode der Kupferchlorid-Kristallisation zu medizinischen Zwecke eingesetzt wird. Von 2008 bis 2022 war sie in der Grundlagenforschung Ressort Wissenschaft der WALA-Heilmittel GmbH Bad Boll/Eckwälden tätig.