Der karmelitische Mönch Pater Elijah, Überlebender des Warschauer Ghettos, wird vom Papst mit einer geheimen Mission beauftragt: Er soll den 'Präsidenten', der im Begriff ist, zum Weltherrscher aufzusteigen an seine Seele erinnern...ein abenteuerliches Unterfangen, das dem Leser ebenso Einblick gibt in die Kämpfe hinter den Mauern des Vatikans wie in die Kämpfe in der menschlichen Seele. Gefesselt von der Spannung der Handlung, bemerkt der Leser am Ende staunend, dass seine innere Welt heller geworden ist und er Antworten auf große Fragen unserer Zeit bekommen hat.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Staunend hält Rezensent Alexander Kissler dieses Thriller-Mysterium in den Händen, das es nicht nur in die amerikanischen Bestseller-Listen geschafft hat, sondern auch ins Curriculum mehrerer Universitäten. Michael O'Brien schickt darin den Karmelitermönch Elijah, einen konvertierten Holocaust-Überlebenden, auf die Mission, den Untergang der Christenheit zu verhindern, nach dem der neue Präsident der Europäischen Union mit seiner Idee einer "globalen Zivilisation" trachtet. Was Kissler doch beachtlich findet an diesem katholischen Thriller, ist, wie gut er unterhält, wie selten er ins Kitschige abgleitet und wie geschickt er seine Figuren konturiert. Eindringlich hat er natürlich auch O'Briens Warnung vernommen, das Christentum nicht zur bloßen Weltanschauung werden zu lassen, wie es die Alteuropäer gern hätten: "Einheit ohne Liebe ist Unfreiheit"
© Perlentaucher Medien GmbH
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