Gibt es einen Heilsplan Gottes für die Bekehrung auch der islamischen Welt durch Maria? Vieles legt dies nahe, will P. Thomas Jentzsch zeigen. "Fatima und der Halbmond" ist ein Werk, das auf zwei Bände angelegt ist. Jeder Band bildet für sich genommen eine Einheit. Das übergreifende zentrale Thema ist die geheimnisvolle Beziehung der Botschaft Unserer Lieben Frau von Fatima zum Islam, der sich der Autor im ersten Band vor allem historisch, im zweiten Band vor allem theologisch nähert. Im vorliegenden zweiten Band werden zum einen die Gnadenvorzüge der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria ausgehend von der Fatimabotschaft aufgezeigt. Zum anderen rückt der Autor die wahre Gottessohnschaft Jesu Christi in den Fokus seiner theologischen Betrachtung. Beides ist untrennbar miteinander verwoben. Ephesus in der heutigen Türkei, wo die Mutter Jesu zusammen mit dem Evangelisten Johannes gelebt hat, ist der geographische Kristallisationspunkt der vorliegenden Darlegung. Dort befindet sich auf dem Nachtigallenberg das Haus Mariens; dort war es auch, daß der hl.Johannes sein Evangelium verfaßte, das uns die Wahrheit von der Gottessohnschaft Jesu Christi in ihrer alles übertreffenden Schönheit vor Augen führt. Dieses Buch will ausgehend von Fatima und hinführend nach Ephesus eine Glaubensschulung bieten in der katholischen Lehre über die Person Jesu Christi und seine heilige Mutter Maria. Ihre genaue Kenntnis ist von großer Bedeutung für die lehrmäßige Auseinandersetzung mit dem Islam, die notwendig ist, denn: "Durch Maria zu Jesus!" das gilt auch für die Muslime.