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Symbiose von Körper und Raum
Die Werke von Fatma Shanan (geb. 1986 in Julis, Israel; lebt und arbeitet in Julis und Tel Aviv) zeugen von einer spannungsvollen Dualitat zwischen dem Individuum und der Gemeinschaft. Die aus einer Drusenfamilie stammende Künstlerin schafft Malereien und Videoarbeiten, in denen sie personliche Erinnerungen und die historische Kultur und Tradition ihrer arabischsprachigen Herkunft verarbeitet. Durch einen mosaikartigen Farbauftrag schafft Shanan figurative Malereien, die abstrakt wirken. Ihre Werke verbildlichen Darstellungen des weiblichen - oft ihres eigenen -…mehr

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Produktbeschreibung
Symbiose von Körper und Raum

Die Werke von Fatma Shanan (geb. 1986 in Julis, Israel; lebt und arbeitet in Julis und Tel Aviv) zeugen von einer spannungsvollen Dualitat zwischen dem Individuum und der Gemeinschaft. Die aus einer Drusenfamilie stammende Künstlerin schafft Malereien und Videoarbeiten, in denen sie personliche Erinnerungen und die historische Kultur und Tradition ihrer arabischsprachigen Herkunft verarbeitet. Durch einen mosaikartigen Farbauftrag schafft Shanan figurative Malereien, die abstrakt wirken. Ihre Werke verbildlichen Darstellungen des weiblichen - oft ihres eigenen - Korpers. In ihren früheren Werken war der Orientteppich ein wiederkehrendes Motiv, in jüngeren Werken ist die Natur ihr Schauplatz. Der Korper der Künstlerin erscheint in ihren Bildern oft schwebend und in einem Dazwischensein. Er ist stets mit der Umgebung verwoben. Im Rückgriff auf realistische Traditionen der europaischen Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts versucht Shanan, starre Vorstellungen in Bezug auf das Medium, aber auch auf Geschlechterrollen und ethnische Identitaten zu dekonstruieren.

Die erste Monografie der Künstlerin zeigt einen umfangreichen Querschnitt von Arbeiten der letzten acht Jahre. Einen Text schrieb Kimberly Bradley.

A Symbiosis of Body and Space

Fatma Shanan's (b. Julis, Israel, 1986; lives and works in Julis and Tel Aviv) works bear witness to a duality between the individual and the collective. The daughter of a Druze family, she creates paintings and videos that intertwine personal memories with the historic culture and traditions of her Arabicspeaking community. A distinctive mosaiclike painting technique lets Shanan create figurative pictures that seem abstract. Her works frame depictions of the female-in many instances, her own-body. Another recurring motif in her earlier work was the Oriental rug; more recently, nature has been her preferred setting. The artist's body often appears to float inher pictures, hovering in an inbetween state and invariably interwoven with its surroundings. Revisiting realist traditions in the European painting of the nineteenth and twentieth centuries, Shanan seeks to deconstruct rigid ideas about the medium as well as gender roles and ethnic identities.

The artist's first monograph presents a comprehensive crosssection of her output of the past eight years. The publication includes an essay by Kimberly Bradley.