Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen ausländischen Direktinvestitionen (FDI), Finanzmarktentwicklung (FMD) und Wirtschaftswachstum (Growth). Sie konzentriert sich auf zwei Hauptaspekte: den Zusammenhang zwischen ausländischen Direktinvestitionen und Wachstum und die Rolle, die die MKS in dieser Beziehung spielt. Es ist zwar hinlänglich bekannt, dass die Entwicklung der Finanzmärkte - Kredit- und Aktienmärkte - eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass die Vorteile ausländischer Direktinvestitionen in einer Volkswirtschaft zum Tragen kommen, doch die Rolle der Anleihemärkte wurde bisher nicht untersucht. Ziel der vorliegenden Studie ist es daher, diese Lücke zu schließen, insbesondere im Kontext einer aufstrebenden afrikanischen Volkswirtschaft, nämlich Südafrika. Die Studie verwendet hauptsächlich das Vector Error Correction Model (VECM) mit Schätzern für den Zeitraum 1987-2011, um die Granger-Kausalität zwischen ausländischen Direktinvestitionen, MKS und Wachstum in Südafrika zu testen. Sie kommt zu dem Schluss, dass MKS und ausländische Direktinvestitionen eine statistisch signifikante kausale Beziehung zum Wachstum aufweisen. Daher ist es von größter Bedeutung, neben der Verfolgung von ADI auch Anstrengungen zur Verbesserung des Finanzsektors zu unternehmen, damit Südafrika ADI effizienter zur Förderung des Wachstums nutzen kann.
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