"Kleiner Wiener Walzer" nennt der Wiener Maler und Bildhauer Rainer Wölzl den Zyklus, der 1993/94 als Ergebnis seiner Auseinandersetzung mit dem Dichter Federico Garcia Lorca entstand. Wölzl führt 44 kleinformatige Arbeiten auf Papier mit Großobjekten - zwei mehrteiligen Gemälden und zwei Plastiken - zusammen, die unmittelbar mit dem titelgebenden Gedicht Garcia Lorcas kommunizieren. Das höchst komplexe Gesamtwerk wird im vorliegenden Katalog in allen Teilen dokumentiert und durch einen Essay Siegfrieds Mattls erschlossen.