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Der »Mann aus Apulien«, gesehen mit den Augen einer Frau: ein praller, sinnlicher Geschichtsroman über den berühmten Stauferkaiser.
Niemand hätte gedacht, daß aus dem Enkel Barbarossas, der wie ein Straßenjunge in den Gassen Palermos aufwuchs, ein solcher Kaiser werden würde. Für seine Zeitgenossen wurde Friedrich II. von Hohenstaufen (1194-1250) zum »Staunen der Welt«: Leidenschaftlich und doch kaltblütig, klug und gerecht, aber auch grausam und rachsüchtig, vielseitig und hochbegabt, war er ein ungewöhnlich talentierter Staatsmann und ein begeisterter Förderer der Künste und…mehr

Produktbeschreibung
Der »Mann aus Apulien«, gesehen mit den Augen einer Frau: ein praller, sinnlicher Geschichtsroman über den berühmten Stauferkaiser.

Niemand hätte gedacht, daß aus dem Enkel Barbarossas, der wie ein Straßenjunge in den Gassen Palermos aufwuchs, ein solcher Kaiser werden würde. Für seine Zeitgenossen wurde Friedrich II. von Hohenstaufen (1194-1250) zum »Staunen der Welt«: Leidenschaftlich und doch kaltblütig, klug und gerecht, aber auch grausam und rachsüchtig, vielseitig und hochbegabt, war er ein ungewöhnlich talentierter Staatsmann und ein begeisterter Förderer der Künste und Wissenschaften.

Von der Kirche wütend angefeindet, wurde er vom Volk wie ein Messias verehrt. Waldtraut Lewin gestaltet in diesem vielschichtigen Roman sein faszinierendes Leben, das gekennzeichnet ist durch Machtkämpfe und diplomatisches Kalkül, durch Liebesfähigkeit und pralle Sinnenfreude, ein Leben reich an Höhepunkten, aber auch an bitteren Niederlagen.

Autorenporträt
Waldtraut Lewin, geboren 1937, studierte Germanistik und Theaterwissenschaft in Berlin und arbeitete als Opernübersetzerin, Dramaturgin und Regisseurin zunächst am Landestheater Halle und dann am Volkstheater Rostock. Seit 1978 lebt sie als freischaffende Autorin von Romanen, Hörspielen und Drehbüchern, für die sie zahlreiche Auszeichnungen erhielt.
Rezensionen
"Wie Macht unmoralisch macht, wie eine Folge von Mordbrennereien Geschichte macht - hier ist man live und mitleidend dabei." Ellen Pomikalko im 'Buchmarkt' "Eine faszinierende Lektüre." Audimax

"Federicos Bild leuchtet beherrschend durch der Zeiten Dunkel. Die Leuchtkraft solcher Art zu schreiben ist vielleicht das Eigentliche des Buches, es ist so unterhaltend wie gediegen. [...] Ein großer Stoff, erzählt mit großem Atem." Henryk Goldberg in der 'Jungen Welt'