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In der Reihe "Beiträge zur Langenhagener Lokalgeschichte" untersucht der Autor drei Fehden im Verlauf des 16. Jahrhunderts, die Bezug zur damaligen Vogtei Langenhagen des Fürstentums Calenberg haben. Die umfassendste Fehde betraf besonders die Herzogin Elisabeth von Braunschweig und Lüneburg, die damals gerade erst die Vormundschaft für ihren Sohn Erich II. übernommen hatte. Da sie zunächst verdächtigt wurde, selbst die anfänglich gegen Hildesheim gerichtete Fehde zu fördern, waren Aufklärung und Beendigung der Übergriffe für sie besonders wichtig. Die beiden anderen Fehden folgen dem Muster,…mehr

Produktbeschreibung
In der Reihe "Beiträge zur Langenhagener Lokalgeschichte" untersucht der Autor drei Fehden im Verlauf des 16. Jahrhunderts, die Bezug zur damaligen Vogtei Langenhagen des Fürstentums Calenberg haben. Die umfassendste Fehde betraf besonders die Herzogin Elisabeth von Braunschweig und Lüneburg, die damals gerade erst die Vormundschaft für ihren Sohn Erich II. übernommen hatte. Da sie zunächst verdächtigt wurde, selbst die anfänglich gegen Hildesheim gerichtete Fehde zu fördern, waren Aufklärung und Beendigung der Übergriffe für sie besonders wichtig. Die beiden anderen Fehden folgen dem Muster, das in dem durch Kleists Novelle "Michael Kohlhaas" wohlbekannten Fall zugrunde liegt. Neben der Betrachtung einer Lokalgeschichte ist ein allgemeinerer Blick in die Entwicklung von Staat und Justiz möglich.
Autorenporträt
Mit Wirkung vom 29. August 2016 hat die Stadt Langenhagen mich zum Stadtheimatpfleger berufen. Ich bin mit Entwicklung und Geschichte der Stadt Langenhagen vertraut. Auch als Mitglied der AG GLIEM, in der Kulturstiftung, im Hegering und im Kunstverein befasse ich mich mit heimatpflegerischen und kulturellen Aktivitäten. In Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Langenhagen läuft u. a. ein Projekt zur Erschließung der Dokumente im Landesarchiv, die Bedeutung für die Stadt Langenhagen und ihre Ortschaften haben. Diese Arbeit ist wesentliche Grundlage dieser Publikation. Außerhalb der Stadtgrenzen bin ich als Vorstand oder Mitglied in kulturellen bzw. landwirtschaftlichen Vereinigungen engagiert.