Kennzeichen unserer Zeit ist das Wachstum alles »Menschengemachten« bei gleichzeitigem Verlust des »Natürlichen«. Deswegen wird vom Erdzeitalter des Anthropozäns gesprochen. Die Folgen dieser Entwicklung sind unübersehbar: Umweltzerstörung, Ressourcenverbrauch, Klimawandel und soziale Verwerfungen.Die Beiträger_innen ermöglichen einen transdisziplinären Blick, der den Zusammenhang dieser Krisen mit einem fehlenden Endlichkeitsbewusstsein erkennbar macht. Sie regen zur Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit an und bieten Ansätze zur gesellschaftlichen und politischen Veränderung. Es…mehr
Kennzeichen unserer Zeit ist das Wachstum alles »Menschengemachten« bei gleichzeitigem Verlust des »Natürlichen«. Deswegen wird vom Erdzeitalter des Anthropozäns gesprochen. Die Folgen dieser Entwicklung sind unübersehbar: Umweltzerstörung, Ressourcenverbrauch, Klimawandel und soziale Verwerfungen.Die Beiträger_innen ermöglichen einen transdisziplinären Blick, der den Zusammenhang dieser Krisen mit einem fehlenden Endlichkeitsbewusstsein erkennbar macht. Sie regen zur Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit an und bieten Ansätze zur gesellschaftlichen und politischen Veränderung. Es wird deutlich, wie die Einsicht in die eigene Endlichkeit die individuelle Resilienz stärken sowie eine solidarische Haltung und Verantwortung gegenüber der Mitwelt fördern kann.Mit Beiträgen von Wolfgang Beutin, Eckhard Dommer, Felix Ekardt, Hans Friesen, Wolfgang George, Reimer Gronemeyer, Armin Grunwald, Stephan Hadraschek, Jessica Heesen, Alexandra Hessler, Christoph Köck, Christina Krause,Doris Kreinhöfer, Claude-Hélène Mayer, Elmar Nass, Michael Opielka, Rupert Scheule, Thomas Sitte und Karsten Weber
VorwortVorwort der HerausgeberDie Welt als Ressource oder als Geliebte?Reimer GronemeyerPrallen Theorie und Wirklichkeit aufeinander?Möglichkeiten der Sterbebegleitung und ThanatagogikThomas SitteKulturspezifische Perspektiven auf Leben, Tod und EndlichkeitClaude-Hélène MayerDie eigene Endlichkeit als dialektischer Wink auf die eigene UnendlichkeitMutmaßungen über den Sinn von Altern, Angst und SterbenHans FriesenDer Mensch zwischen Hybris, Humanität und HoffnungSozialethische Konsequenzen einer Anthropologie der (Un-)EndlichkeitElmar NassKonsum als Kompensation der EndlichkeitDas zunehmende Wissen um die eigene Endlichkeit als Ursache unseres entfesselten Verbrauchs und der Zerstörung der natürlichen RessourcenEckhard Dommer»Wir liegen unter dem Fuße des Todes«Ein Motiv der Endlichkeit in Dichtungen des 19. JahrhundertsWolfgang BeutinTechnische Überwindung der Endlichkeit des Menschen?Armin GrunwaldNachhaltigkeit und eigene EndlichkeitFelix EkardtGlobales Wachstum, Corona und EndlichkeitMichael OpielkaZur menschlichen Angst in der Genese des Anthropozäns und bei der Auseinandersetzung mit ihmWolfgang M. GeorgeVerstorbene als MedienproduktDie Programmierung von Unendlichkeit als ethische HerausforderungJessica HeesenDas unheimliche Versprechen der Unendlichkeit im Transhumanismus und in der Enhancement-DebatteKarsten WeberDie salutogenetische Perspektive auf Leben und der pädagogische Umgangmit der Endlichkeit des eigenen LebensChristina KrauseAuf ein Sterbenswort: Wie kann die Gesellschaft den Tod ins Leben holen?Das Programm »Leben mit dem Tod« der Körber-StiftungDoris KreinhöferDie eigene Endlichkeit im BlickAls Bestatter und Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e. V.Stephan HadraschekDen Tod integrierenSieben Thesen zum Masterstudium Perimortale Wissenschaften: Sterben, Tod und Trauer interdisziplinärRupert M. ScheuleWie lernen wir sterben?Reflexionen zur Endlichkeitspädagogik in der ErwachsenenbildungAlexandra Hessler & Christoph Köck
VorwortVorwort der HerausgeberDie Welt als Ressource oder als Geliebte?Reimer GronemeyerPrallen Theorie und Wirklichkeit aufeinander?Möglichkeiten der Sterbebegleitung und ThanatagogikThomas SitteKulturspezifische Perspektiven auf Leben, Tod und EndlichkeitClaude-Hélène MayerDie eigene Endlichkeit als dialektischer Wink auf die eigene UnendlichkeitMutmaßungen über den Sinn von Altern, Angst und SterbenHans FriesenDer Mensch zwischen Hybris, Humanität und HoffnungSozialethische Konsequenzen einer Anthropologie der (Un-)EndlichkeitElmar NassKonsum als Kompensation der EndlichkeitDas zunehmende Wissen um die eigene Endlichkeit als Ursache unseres entfesselten Verbrauchs und der Zerstörung der natürlichen RessourcenEckhard Dommer»Wir liegen unter dem Fuße des Todes«Ein Motiv der Endlichkeit in Dichtungen des 19. JahrhundertsWolfgang BeutinTechnische Überwindung der Endlichkeit des Menschen?Armin GrunwaldNachhaltigkeit und eigene EndlichkeitFelix EkardtGlobales Wachstum, Corona und EndlichkeitMichael OpielkaZur menschlichen Angst in der Genese des Anthropozäns und bei der Auseinandersetzung mit ihmWolfgang M. GeorgeVerstorbene als MedienproduktDie Programmierung von Unendlichkeit als ethische HerausforderungJessica HeesenDas unheimliche Versprechen der Unendlichkeit im Transhumanismus und in der Enhancement-DebatteKarsten WeberDie salutogenetische Perspektive auf Leben und der pädagogische Umgangmit der Endlichkeit des eigenen LebensChristina KrauseAuf ein Sterbenswort: Wie kann die Gesellschaft den Tod ins Leben holen?Das Programm »Leben mit dem Tod« der Körber-StiftungDoris KreinhöferDie eigene Endlichkeit im BlickAls Bestatter und Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e. V.Stephan HadraschekDen Tod integrierenSieben Thesen zum Masterstudium Perimortale Wissenschaften: Sterben, Tod und Trauer interdisziplinärRupert M. ScheuleWie lernen wir sterben?Reflexionen zur Endlichkeitspädagogik in der ErwachsenenbildungAlexandra Hessler & Christoph Köck
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