Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Englisch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Universität Marburg), Veranstaltung: Einführung in die Fremdsprachendidaktik, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung zum Thema Fehler und Fehlerkorrektur im Fremdsprachenunterricht soll dem Leser einen Einblick in die Welt der Fehlhandlungen von Schülern und Fehlerbehandlungen von Lehrern geben. Auf welche Probleme man hier stößt, wird bereits bei dem Versuch einer Fehlerdefinition klar. Einleitende Worte dazu werden in Kapitel 2.1 Allgemeine Fehlerdefinition gegeben. Dazu folgt in Kapitel 2.2 eine Erläuterung über verschiedene Versuche der Klassifikation von Fehlertypen. Hier werden vier verschiedene Klassifikationsmodelle erläutert: Interlinguale, intralinguale, Strategie- und pragmatische Fehler. Diese Fehlermodelle können bei der Fehlerinterpretation helfen; viel wichtiger aber ist, was
in den Köpfen der Schüler vorgeht, unmittelbar bevor sie eine fehlerhafte Aussage machen. Die Hypothesenaufstellung ist das Kernthema des Punktes 2.3 und beschäftigt sich mit den Denkprozessen der Schüler. Am Ende des Kapitels werden praxisorientierte Anwendungen hinsichtlich der Hypothesenaufstellung gezeigt, dennoch ist das ganze zweite Kapitel unter dem theoretischen Aspekt zu sehen, da es sich um Definitions- und Klassifikationsversuche sowie um Hypothesenaufstellungen handelt. Das dritte Kapitel hingegen ist praxisorientierter. In Kapitel 3.1. Fehlerkorrektur werden Fragen diskutiert, ob, wie und wann der Lehrer Fehler korrigieren oder wie hoch seine Toleranzgrenze sein sollte. Ein praktisches Beispiel aus einer Befragung von Studenten zeigt wie die Fehlerkorrektur im Detail aussieht. Dies wird in Kapitel 3.2 praktische Fehlerbehandlung näher erläutert. Als letzten Punkt (3.3 Missverständnisse) werden Missverständnisse und Fehldeutungen erläutert. Diese Art von Fehlern hebt sich etwas von den regulären Fehlertypen ab, da man sie schwer behandeln kann, sie häufig auftreten und sie eigentlich nicht im direkten Zusammenhang mit dem traditionellen Fehlerbegriff in der Fremdsprachendidaktik stehen. Dennoch sind es Fehler und sollten meines Erachtens auch als solche in einer Hausarbeit über Fehler und Fehlerkorrektur erwähnt werden.
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in den Köpfen der Schüler vorgeht, unmittelbar bevor sie eine fehlerhafte Aussage machen. Die Hypothesenaufstellung ist das Kernthema des Punktes 2.3 und beschäftigt sich mit den Denkprozessen der Schüler. Am Ende des Kapitels werden praxisorientierte Anwendungen hinsichtlich der Hypothesenaufstellung gezeigt, dennoch ist das ganze zweite Kapitel unter dem theoretischen Aspekt zu sehen, da es sich um Definitions- und Klassifikationsversuche sowie um Hypothesenaufstellungen handelt. Das dritte Kapitel hingegen ist praxisorientierter. In Kapitel 3.1. Fehlerkorrektur werden Fragen diskutiert, ob, wie und wann der Lehrer Fehler korrigieren oder wie hoch seine Toleranzgrenze sein sollte. Ein praktisches Beispiel aus einer Befragung von Studenten zeigt wie die Fehlerkorrektur im Detail aussieht. Dies wird in Kapitel 3.2 praktische Fehlerbehandlung näher erläutert. Als letzten Punkt (3.3 Missverständnisse) werden Missverständnisse und Fehldeutungen erläutert. Diese Art von Fehlern hebt sich etwas von den regulären Fehlertypen ab, da man sie schwer behandeln kann, sie häufig auftreten und sie eigentlich nicht im direkten Zusammenhang mit dem traditionellen Fehlerbegriff in der Fremdsprachendidaktik stehen. Dennoch sind es Fehler und sollten meines Erachtens auch als solche in einer Hausarbeit über Fehler und Fehlerkorrektur erwähnt werden.
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