In dieser Monographie werden Verfahren zur modularen Testerzeugung für Schaltnetze entwickelt. Ausgehend von einer Beschreibung der modularen Schaltung und den Tests für die einzelnen Module bestimmen diese Verfahren den Test für die modulare Schaltung. Die Arbeit geht in diesem Zusammenhang auch auf den prüfgerechten Entwurf modularer Schaltungen ein. In Analogie zum klassischen sensibilisierten Pfad, der 1 Bit Testinformation weiterleiten kann, wird der Pfadbegriff auf die parallele Weiterleitung von k Bit Testinformation verallgemeinert. Die Arbeit formalisiert dazu mehrere Klassen von…mehr
In dieser Monographie werden Verfahren zur modularen Testerzeugung für Schaltnetze entwickelt. Ausgehend von einer Beschreibung der modularen Schaltung und den Tests für die einzelnen Module bestimmen diese Verfahren den Test für die modulare Schaltung. Die Arbeit geht in diesem Zusammenhang auch auf den prüfgerechten Entwurf modularer Schaltungen ein. In Analogie zum klassischen sensibilisierten Pfad, der 1 Bit Testinformation weiterleiten kann, wird der Pfadbegriff auf die parallele Weiterleitung von k Bit Testinformation verallgemeinert. Die Arbeit formalisiert dazu mehrere Klassen von partiell injektiven Pfadfunktionen; daraus werden Kriterien für die Mindesteigenschaften von pfadbildenden Modulen und Algorithmen zum Bilden solcher k-Bit-Pfade abgeleitet. Ziel des Buches ist es, Modultests, die mit speziellen Fehlermodellen und Verfahren in hoher Qualität erzeugbar sind, auch in umfangreichen, modularen Schaltungen anzuwenden. Das Buch liefert dafür die theoretischen Grundlagen und die wesentlichen Algorithmen, die in einer Teilimplementierung auch erprobt wurden.
0 Einleitung.- 1 Testen digitaler Schaltungen.- 1.1 Testvorbereitung und Testdurchführung.- 1.2 Modellierung des Testobjekts.- 1.3 Bestimmung von Testmustern.- 1.4 Verbesserung der Testbarkeit.- 1.5 Abgrenzung der Aufgabenstellung.- 2 Entwicklung des Testkonzepts.- 2.1 Anforderungen an das Testkonzept.- 2.2 Im Testkonzept verwendete Voraussetzungen.- 2.3 Testkonzept.- 3 Mathematische Grundlagen und Hilfsmittel.- 3.1 Grundbegriffe.- 3.2 Schaltfunktionen.- 3.3 Logische Gleichungen.- 4 Beobachtung von Modul-Testergebnissen.- 4.1 Pfadfunktionen und Injektivität.- 4.2 Transparente Pfade.- 4.3 Relativtransparente Pfade.- 4.4 Modulare Beobachtungspfade.- 5 Entwurfsmaßnahmen zur Verbesserung der partiellen Injektivität.- 5.1 Verbesserung der Transparenz eines Moduls.- 5.2 Verbesserung der Relativtransparenz eines Moduls.- 6 Ein Verfahren zur Anwendung von Modultests aufgrund partiell injektiver Pfadfunktionen.- 6.1 Operationen zum Einstellen von internen Wertebelegungen.- 6.2 Beschreibung des modularen Testbestimmungsverfahrens.- 6.3 Effizienzsteigernde Maßnahmen.- 7 Bewertung ausgewählter Verfahren und der partiellen Injektivität anhand praktischer Schaltungsbeispiele.- 7.1 Vergleich mit anderen Ansätzen.- 7.2 Bewertung anhand praktischer Beispiele.- 8 Zusammenfassung und Ausblick.- 9 Literatur.- Anhang A: Rechnen mit Schaltfunktionen im System CUBICALC.- Anhang B: Anteile der Einfach- und Mehrfachbeobachtungen an den bei der Relativtransparenzbestimmung untersuchten Fällen.
0 Einleitung.- 1 Testen digitaler Schaltungen.- 1.1 Testvorbereitung und Testdurchführung.- 1.2 Modellierung des Testobjekts.- 1.3 Bestimmung von Testmustern.- 1.4 Verbesserung der Testbarkeit.- 1.5 Abgrenzung der Aufgabenstellung.- 2 Entwicklung des Testkonzepts.- 2.1 Anforderungen an das Testkonzept.- 2.2 Im Testkonzept verwendete Voraussetzungen.- 2.3 Testkonzept.- 3 Mathematische Grundlagen und Hilfsmittel.- 3.1 Grundbegriffe.- 3.2 Schaltfunktionen.- 3.3 Logische Gleichungen.- 4 Beobachtung von Modul-Testergebnissen.- 4.1 Pfadfunktionen und Injektivität.- 4.2 Transparente Pfade.- 4.3 Relativtransparente Pfade.- 4.4 Modulare Beobachtungspfade.- 5 Entwurfsmaßnahmen zur Verbesserung der partiellen Injektivität.- 5.1 Verbesserung der Transparenz eines Moduls.- 5.2 Verbesserung der Relativtransparenz eines Moduls.- 6 Ein Verfahren zur Anwendung von Modultests aufgrund partiell injektiver Pfadfunktionen.- 6.1 Operationen zum Einstellen von internen Wertebelegungen.- 6.2 Beschreibung des modularen Testbestimmungsverfahrens.- 6.3 Effizienzsteigernde Maßnahmen.- 7 Bewertung ausgewählter Verfahren und der partiellen Injektivität anhand praktischer Schaltungsbeispiele.- 7.1 Vergleich mit anderen Ansätzen.- 7.2 Bewertung anhand praktischer Beispiele.- 8 Zusammenfassung und Ausblick.- 9 Literatur.- Anhang A: Rechnen mit Schaltfunktionen im System CUBICALC.- Anhang B: Anteile der Einfach- und Mehrfachbeobachtungen an den bei der Relativtransparenzbestimmung untersuchten Fällen.
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