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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lässt sich aus den Fehlern von Schülerinnen und Schülern im Unterricht ein Lernprozess initiieren? Zum Einstieg in das Thema wird in Kapitel zwei eine Videostudie eines Englischunterrichts vorgestellt, bei welchem unter anderem das Fehlermanagement der Lehrkraft untersucht worden ist, gefolgt von einer Einführung in die Fehlerkunde und Fehlerkultur. Um die Wichtigkeit einer Fehlerintegration in den Unterricht zu betonen, greift die Autorin…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lässt sich aus den Fehlern von Schülerinnen und Schülern im Unterricht ein Lernprozess initiieren? Zum Einstieg in das Thema wird in Kapitel zwei eine Videostudie eines Englischunterrichts vorgestellt, bei welchem unter anderem das Fehlermanagement der Lehrkraft untersucht worden ist, gefolgt von einer Einführung in die Fehlerkunde und Fehlerkultur. Um die Wichtigkeit einer Fehlerintegration in den Unterricht zu betonen, greift die Autorin in Kapitel drei die bereits erwähnte Verknüpfung zwischen Fehlern und Emotionen auf und setzt dies in den Kontext Unterricht, indem anhand von zwei Beispielen aus dem Unterricht gezeigt werden soll, wie sich Emotionen auf Grund von Fehlern auf einen Lernprozess auswirken können. Mit Möglichkeiten der Fehlerintegration in den Unterricht befasst sich anschließend das vierte Kapitel und beschreibt im Rahmen dessen eine Auswahl drei verschiedener didaktischer Methoden, die zum Gelingen einer Fehlerintegration beitragen können. Abschließend wird von der Autorin eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte der Arbeit gegeben und ein Fazit gezogen. ¿Aus Fehlern lernt man¿, ¿Irren ist menschlich¿ - Zwei Beispiele, wie in unserem Volksmund über Fehler gedacht und/oder gesprochen wird. Sie erwecken den Anschein, Fehler seien etwas Lehrreiches. Dennoch verbinden wir in unserer Gesellschaft mit Fehlern instinktiv etwas Negatives. Vor allem auf emotionaler Ebene fühlen wir uns nicht selten schlecht oder getadelt. Dass in einem Fehler allerdings auch Lernpotenzial stecken kann, wird erst nach längerer Überlegung bewusst. Umso wichtiger sollte es uns als Gesellschaft sein, zu überlegen, wie wir das Wissenspotenzial aus unseren Fehlern ziehen, es nutzen und wie wir vor allem die Angst vor dem Fehlermachen ablegen können. Vor allem im schulischen Umfeld sind Fehler allgegenwärtig. Umso wichtiger ist es, mit den Fehlern von Schülerinnen und Schülern (im Folgenden SuS) so umzugehen, dass keine Fehlerangst entsteht, denn dies würde unter anderem dazu führen, dass das Erlernen mit dem Umgang von Fehlern verloren geht und ein Lernprozess nicht ermöglicht werden kann (Oser et al., 1999).