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Fehlerkosten sind die Kosten die entstehen, wenn Fehler noch nicht im Feld auftreten, sprich beim Kunden. Fehlerfolgekosten sind die teuersten, da sie sich aufgrund der Menge an zu wiederholenden Prozessarbeiten im verwendeten Vorgehensmodell (in den meisten Fällen das V-Modell) sehr kostenintensiv auswirken können. Auch ein möglicher Produkthaftungsfall bzw. das dadurch beschädigte Image des Herstellers (Unternehmens), welcher einen Schaden davontragen kann, können der Grund für weitaus kostenintensivere Maßnahmen sein. Durch analytische Maßnahmen wie beispielsweise die Verwendung von Skripts…mehr

Produktbeschreibung
Fehlerkosten sind die Kosten die entstehen, wenn Fehler noch nicht im Feld auftreten, sprich beim Kunden. Fehlerfolgekosten sind die teuersten, da sie sich aufgrund der Menge an zu wiederholenden Prozessarbeiten im verwendeten Vorgehensmodell (in den meisten Fällen das V-Modell) sehr kostenintensiv auswirken können. Auch ein möglicher Produkthaftungsfall bzw. das dadurch beschädigte Image des Herstellers (Unternehmens), welcher einen Schaden davontragen kann, können der Grund für weitaus kostenintensivere Maßnahmen sein. Durch analytische Maßnahmen wie beispielsweise die Verwendung von Skripts zur automatisierten Durchführung von Testfällen, kann die Softwarequalität gesteigert werden. Auch durch konstruktive Maßnahmen (Prozesse, Vorgehensmodelle, u.v.m.), welche in der Aufbau- und Ablauforganisation eines Unternehmens verankert sind, kann die Softwarequalität weiter erhöht werden. Diese Sachverhalte sind beispielsweise die Aufgabe der Qualitätssicherung.
Autorenporträt
Andreas Roiter, MSc: Bachelorstudiengang Elektronik/Wirtschaft an der Fachhochschule Technikum Wien (Vertiefung: Embedded Systems), Masterstudiengang Technisches Management an der Fachhochschule Campus Wien, Softwareentwicklungsingenieur in der Automotivebranche