Obwohl das Feindbild Jude zugunsten der Vorurteile
gegen verarmte Zuwanderer in den Hintergrund trat,
lebt auch die Feindschaft gegen Juden weiter. Noch
immer werden jüdische Einrichtungen geschändet und
antisemitische Schmierereien erregen bis dato
wiederholt unsere Aufmerksamkeit. Ferner nimmt die
Wählerschaft rechtsgerichteter Parteien stetig zu
und Politiker tätigen judenfeindliche Aussagen,
ebenso erhalten rechtsradikale Bewegungen starken
Zuwachs von jungen Menschen. Gegebenheiten dieser
Art stellen eine neue Herausforderung für die auf
demokratischen Werten basierende Gesellschaft dar,
in welcher die Achtung der Menschenrechte große
Priorität besitzt. Um derartigen Entwicklungen
entgegenzuwirken gilt es, Aufklärungsarbeit zu
leisten. Die Autorin versucht, diesen
Herausforderungen zu begegnen, indem sie dem Leser
Einblick in die wechselvolle Vergangenheit und
Gegenwart des Judentums gibt. Dabei gilt es,die
Struktur und den geschichtsbedingten Wandel des
Vorurteils aufzuzeigen, dadurch sollen die Leser für
derartige Mechanismen sensibilisiert werden, sodass
solche Prozesse zukünftig besser und schneller
erkannt und kritisch hinterfragt werden können.
gegen verarmte Zuwanderer in den Hintergrund trat,
lebt auch die Feindschaft gegen Juden weiter. Noch
immer werden jüdische Einrichtungen geschändet und
antisemitische Schmierereien erregen bis dato
wiederholt unsere Aufmerksamkeit. Ferner nimmt die
Wählerschaft rechtsgerichteter Parteien stetig zu
und Politiker tätigen judenfeindliche Aussagen,
ebenso erhalten rechtsradikale Bewegungen starken
Zuwachs von jungen Menschen. Gegebenheiten dieser
Art stellen eine neue Herausforderung für die auf
demokratischen Werten basierende Gesellschaft dar,
in welcher die Achtung der Menschenrechte große
Priorität besitzt. Um derartigen Entwicklungen
entgegenzuwirken gilt es, Aufklärungsarbeit zu
leisten. Die Autorin versucht, diesen
Herausforderungen zu begegnen, indem sie dem Leser
Einblick in die wechselvolle Vergangenheit und
Gegenwart des Judentums gibt. Dabei gilt es,die
Struktur und den geschichtsbedingten Wandel des
Vorurteils aufzuzeigen, dadurch sollen die Leser für
derartige Mechanismen sensibilisiert werden, sodass
solche Prozesse zukünftig besser und schneller
erkannt und kritisch hinterfragt werden können.