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In der Theorie der Unternehmung wird die Frage, wie gesichert werden kann, daß Manager von Kapitalgesellschaften im Interesse der Aktionäre handeln, dauerhaft diskutiert. Feindliche Übernahmen sind ein Instrument, das insbesondere in den USA eingesetzt und theoretisch behandelt wird. In Deutschland werden "hostile takeovers" dagegen kaum beobachtet und in der Literatur selten aufgegriffen. Diese Arbeit ist ein Beitrag, diese Lücke zu schließen. Es werden zwei Fragestellungen behandelt: Wie beeinflussen Übernahmen das Managerverhalten, und funktioniert der Sanktionsmechanismus "feindliche…mehr

Produktbeschreibung
In der Theorie der Unternehmung wird die Frage, wie gesichert werden kann, daß Manager von Kapitalgesellschaften im Interesse der Aktionäre handeln, dauerhaft diskutiert. Feindliche Übernahmen sind ein Instrument, das insbesondere in den USA eingesetzt und theoretisch behandelt wird. In Deutschland werden "hostile takeovers" dagegen kaum beobachtet und in der Literatur selten aufgegriffen. Diese Arbeit ist ein Beitrag, diese Lücke zu schließen. Es werden zwei Fragestellungen behandelt: Wie beeinflussen Übernahmen das Managerverhalten, und funktioniert der Sanktionsmechanismus "feindliche Übernahme" auch, wenn sich Aktionäre als Trittbrettfahrer verhalten? Zur Beantwortung der ersten Frage wird versucht, die Anreizeffekte einer Übernahmedrohung abzuschätzen und mit anderen Kontrollmechanismen zu vergleichen. Es wird geprüft, ob Übernahmen den Planungshorizont verkürzen. Mittels spieltheoretischer Überlegungen wird im zweiten Teil untersucht, wann effizienzsteigernde Übernahmen scheitern, wenn Aktionäre auf die Wertsteigerung spekulieren.
Autorenporträt
Der Autor: Peter Lutz wurde 1960 in Hagen/Westf. geboren. Nach einer Banklehre studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Dortmund und der Freien Universität Berlin. Von 1988 bis 1992 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftstheorie der FU Berlin bei Herrn Prof. E. Wolfstetter.