Mit Feldherrnhalle – Triumph und Untergang legt Werner Bräuninger eine Darstellung des Lebensweges von Adolf Hitler vor, die sich dem Staatsmann und Feldherrn zuwendet und die Jahre von 1935 bis 1945 skizziert.
Bräuningers Schilderung nimmt starken Bezug auf Hitlers Verwobenheit mit dem genius loci der Feldherrnhalle und dem geschichtsträchtigen Areal zwischen Theatinerkirche und Hofgarten im Herzen Münchens. Hier scheiterte sein Putschversuch im November 1923; hier erwies er 1937 dem verstorbenen General Ludendorff die letzte Ehre; hier nahm er Abschied von den acht Toten, die das Attentat Georg Elsers zur Folge hatte, hier waren die regimefeindlichen Parolen der »Weißen Rose« an den Häuserwänden zu lesen, bis schließlich die 7. US-Armee den Platz am 30. April 1945 einnahm, dem Todestag Hitlers.
Die sachliche Darstellung beschreibt das Werden und Wirken Hitlers, der seinen Zeitgenossen als ausgesprochen vielschichtige und widersprüchliche Gestalt erschien. Sahen die Deutschen in ihm zuerst den nationalsozialistischen Führer, Reichskanzler und Feldherrn, so war er doch zugleich auch im faustischen Sinne der Mensch Adolf Hitler, dessen Fähigkeiten und Irrtümer, Leistungen und Untaten damals wie heute das Signum historischer Einzigartigkeit tragen.Werner Bräuninger hat mit Feldherrnhalle einen Großessay als packendes Zeitdokument vorgelegt. Stilistisch herausragend, mit größter Sachkenntnis und unzähligen lebendigen Details, ist es ihm gelungen, ein klar konturiertes und dennoch facettenreiches Mosaik jenes Mannes zu präsentieren, der alles aus sich selbst heraus war: Erschaffer, Zerstörer, Ideologe, Realpolitiker, Dämon, Heilsgestalt – und der von sich selber einmal sagte: »Mein Leben ist der größte Roman der Weltgeschichte.«
Bräuningers Schilderung nimmt starken Bezug auf Hitlers Verwobenheit mit dem genius loci der Feldherrnhalle und dem geschichtsträchtigen Areal zwischen Theatinerkirche und Hofgarten im Herzen Münchens. Hier scheiterte sein Putschversuch im November 1923; hier erwies er 1937 dem verstorbenen General Ludendorff die letzte Ehre; hier nahm er Abschied von den acht Toten, die das Attentat Georg Elsers zur Folge hatte, hier waren die regimefeindlichen Parolen der »Weißen Rose« an den Häuserwänden zu lesen, bis schließlich die 7. US-Armee den Platz am 30. April 1945 einnahm, dem Todestag Hitlers.
Die sachliche Darstellung beschreibt das Werden und Wirken Hitlers, der seinen Zeitgenossen als ausgesprochen vielschichtige und widersprüchliche Gestalt erschien. Sahen die Deutschen in ihm zuerst den nationalsozialistischen Führer, Reichskanzler und Feldherrn, so war er doch zugleich auch im faustischen Sinne der Mensch Adolf Hitler, dessen Fähigkeiten und Irrtümer, Leistungen und Untaten damals wie heute das Signum historischer Einzigartigkeit tragen.Werner Bräuninger hat mit Feldherrnhalle einen Großessay als packendes Zeitdokument vorgelegt. Stilistisch herausragend, mit größter Sachkenntnis und unzähligen lebendigen Details, ist es ihm gelungen, ein klar konturiertes und dennoch facettenreiches Mosaik jenes Mannes zu präsentieren, der alles aus sich selbst heraus war: Erschaffer, Zerstörer, Ideologe, Realpolitiker, Dämon, Heilsgestalt – und der von sich selber einmal sagte: »Mein Leben ist der größte Roman der Weltgeschichte.«