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Es wird allein mit Hilfe der massenspektrometrischen Methode möglich sein, die kurzlebigen: Zwischenprodukte der thermischen Zersetzungs- und Verbrennungs reaktionen von Kohlenwasserstoffen direkt quantitativ zu analysieren, um die Mechanismen dieser Reaktionen zu verfolgen. Unter Verwendung eines Massenspektrometers mit herkömmlicher Elektronen stoB-Ionenquelle wird man diese Aufgabe nur dann lösen können, wenn die untersuchte Reaktion sehr einfach ist. Nehmen gröBere organische Molekeln an der Reaktion teil, dann werden bei Benutzung der ElektronenstoB-Ionenquelle die sehr schwachen…mehr

Produktbeschreibung
Es wird allein mit Hilfe der massenspektrometrischen Methode möglich sein, die kurzlebigen: Zwischenprodukte der thermischen Zersetzungs- und Verbrennungs reaktionen von Kohlenwasserstoffen direkt quantitativ zu analysieren, um die Mechanismen dieser Reaktionen zu verfolgen. Unter Verwendung eines Massenspektrometers mit herkömmlicher Elektronen stoB-Ionenquelle wird man diese Aufgabe nur dann lösen können, wenn die untersuchte Reaktion sehr einfach ist. Nehmen gröBere organische Molekeln an der Reaktion teil, dann werden bei Benutzung der ElektronenstoB-Ionenquelle die sehr schwachen Radikal-Ionenströme durch starke Fragment-Ionenströme überlagert. So erreichten die massenspektrometrischen Untersuchungen auf die sem Gebiet eine Grenze, die erst durch Anwendung der Feldionenquelle über schritten werden kann. Verschiedene Autoren [50; 52; 73] haben darauf hingewiesen, daB durch Ver wendung einer Feldionenquelle die Massenspektren organischer Sub stanzen drastisch vereinfacht werden können. Auf diese Weise wurde für die massen spektrometrische Analyse von Gemischen Erleichterung erwartet. Diese Hinweise fuBten weitgehend auf theoretischen Betrachtungen. Ergebnisse von Versuchen, eine Feldionenquelle zur Lösung von Analysenaufgaben einzusetzen, sind bisher nur in einem FalIe veröffentlicht worden [64]. Alle weiteren feldionen-massenspektrometrischen Untersuchungen wurden zur Klärung der Mechanismen von Feldionisation, feldinduzierter Fragmentierung und Chemisorption in Feldionenquellen durchgeführt. Daneben wurden Ionen Molekel-Reaktionen und Molekelassoziationen feldionen-massenspektrometrisch beobachtet. Die Ergebnisse dieser theoretischen und praktischen Untersuchungen anderer Autoren werden im Rahmen der vorliegenden Arbeit in ihrem Zus.ammen~ hang referiert (Abschnitt 3).
Autorenporträt
Günter Wagner, Jg. 1956, studierte an der Justus-Liebig-Universität in Gießen Oecotrophologie und ist als Ernährungswissenschaftler Mitglied des Vorstandes des Instituts für Sporternährung e.V. in Bad Nauheim. Er ist Lehrbeauftragter der Deutschen Trainerakademie des Deutschen Sportbundes in Köln und berät Leistungs- und Freizeitsportler in Fragen des bewussten Essens und Trinkens. Im Kuratorium Therafit, in der Gesellschaft für Gehirnforschung e.V. und der Academy of Balneologie, Health Resort Science, arbeitet er interdisziplinär mit Wissenschaftlern verschiedener Fachbereiche zusammen. Günter Wagner ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen in Fach- und Publikumszeitschriften