"Ein großer irischer Erzähler." Die Zeit
Nach ihrer ersten Liebesnacht mit Johnny wird Felicia, ein katholisches Mädchen aus Irland, schwanger. Der junge Mann aber ist längst von der Bildfläche verschwunden. Felicia weiß nur, dass er in England lebt und sie in ihrem Dorf nicht bleiben kann. Während ihrer verzweifelten Suche erschleicht sich der mysteriöse Mr. Hilditch Felicias Vertrauen. Zu spät merkt sie, dass er nicht der hilfsbereite Mann ist, der zu sein er vorgibt.Mit einem Nachwort von Hanns Zischler
Nach ihrer ersten Liebesnacht wird die junge Irin Felicia schwanger, der junge Mann ist allerdings rasch wieder nach England verschwunden, um dort Arbeit zu suchen. Felicia nimmt ihren Mut zusammen, macht sich mit etwas gestohlenem Geld und zwei Plastiktüten auf nach England. Es wird eine trostlose Reise durch eine gesichtslose Industrielandschaft, bröckelnd in der Krise des Nach-Thatcherismus, bis sie Mr. Hilditch trifft, einen ausnehmend aufmerksamen, besorgten ältlichen Herrn. Er ist stets zur Stelle, wenn sie ihn braucht, unaufdringlich, aber unausweichlich, bis sie schließlich in sein Haus einzieht. Immer stärker verdichtet sich die bedrohliche Atmosphäre. Es gibt flüchtige Momente des Unheimlichen, doch die Sicherheit, in der sich Felicia wiegt, beruhigt auch den Leser, läßt ihn an seinem eigenen Verdacht zweifeln, bis sich doch Stück um Stück das grausige Bild zusammenfügt.
Nach ihrer ersten Liebesnacht mit Johnny wird Felicia, ein katholisches Mädchen aus Irland, schwanger. Der junge Mann aber ist längst von der Bildfläche verschwunden. Felicia weiß nur, dass er in England lebt und sie in ihrem Dorf nicht bleiben kann. Während ihrer verzweifelten Suche erschleicht sich der mysteriöse Mr. Hilditch Felicias Vertrauen. Zu spät merkt sie, dass er nicht der hilfsbereite Mann ist, der zu sein er vorgibt.Mit einem Nachwort von Hanns Zischler
Nach ihrer ersten Liebesnacht wird die junge Irin Felicia schwanger, der junge Mann ist allerdings rasch wieder nach England verschwunden, um dort Arbeit zu suchen. Felicia nimmt ihren Mut zusammen, macht sich mit etwas gestohlenem Geld und zwei Plastiktüten auf nach England. Es wird eine trostlose Reise durch eine gesichtslose Industrielandschaft, bröckelnd in der Krise des Nach-Thatcherismus, bis sie Mr. Hilditch trifft, einen ausnehmend aufmerksamen, besorgten ältlichen Herrn. Er ist stets zur Stelle, wenn sie ihn braucht, unaufdringlich, aber unausweichlich, bis sie schließlich in sein Haus einzieht. Immer stärker verdichtet sich die bedrohliche Atmosphäre. Es gibt flüchtige Momente des Unheimlichen, doch die Sicherheit, in der sich Felicia wiegt, beruhigt auch den Leser, läßt ihn an seinem eigenen Verdacht zweifeln, bis sich doch Stück um Stück das grausige Bild zusammenfügt.