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Nur 49 Jahre alt wurde Feliks Edmundowitsch Dzierzynski (1877-1926), Spitzname 'Eiserner Felix'. Davon stand er neun Jahre an der Spitze der Tscheka, des Nachrichtendienstes der jungen Sowjetunion, dessen Gründer er auf Geheiß von Lenin war. Diese neun Jahre sicherten ihm seinen Platz in den Geschichtsbüchern, sei es - aus westlicher Sicht - als 'Bluthund der Revolution',sei es - aus russischer Sicht - als Held, der entscheidend dazu beitrug, der jungen Sowjetunion das Überleben zu sichern. Und dies zu einem Zeitpunkt, als die meisten Beobachter sicher waren, dass diesem Staat keine Zukunft…mehr

Produktbeschreibung
Nur 49 Jahre alt wurde Feliks Edmundowitsch Dzierzynski (1877-1926), Spitzname 'Eiserner Felix'. Davon stand er neun Jahre an der Spitze der Tscheka, des Nachrichtendienstes der jungen Sowjetunion, dessen Gründer er auf Geheiß von Lenin war. Diese neun Jahre sicherten ihm seinen Platz in den Geschichtsbüchern, sei es - aus westlicher Sicht - als 'Bluthund der Revolution',sei es - aus russischer Sicht - als Held, der entscheidend dazu beitrug, der jungen Sowjetunion das Überleben zu sichern. Und dies zu einem Zeitpunkt, als die meisten Beobachter sicher waren, dass diesem Staat keine Zukunft beschertsei. Wer war der Mensch Feliks E. Dzierzynski, was prägte ihn, wie kam er dazu, diese entscheidende Position im jungen Sowjetstaat zu übernehmen? Was versetzte ihn in die Lage, das ihm anvertraute Amt höchst erfolgreich auszufüllen?Diesen und anderen Fragen geht Philipp Ewers in der vorliegenden Biographie nach, mit der eine der wichtigsten Figuren aus dem Führungskader der jungen Sowjetunion beleuchtet wird. Ein facettenreiches und aus vielen Quellen gespeisteseinzigartiges Porträt.
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Autorenporträt
Philipp Ewers, geboren 1960, promovierter Historiker und Slawist und tätig als politischer Publizist. Als Russland-Kenner beschäftigt er sich in verschiedenen Publikationen mit der Geschichte sowie der aktuell-politischen Situation des wichtigsten EU-Nachbarn. Zuletzt erschien in der edition berolina: Wjatscheslaw Molotow. Realpolitik und Exzess (2017).