Felix Hartlaub

Gezeichnete Welten
Herausgegeben:Herold, Inge;Mitarbeit:Lorenz, Ulrike

• Broschiertes Buch

Produktbeschreibung

Leben und Werk von Felix Hartlaub.

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Produktdetails

• Verlag: Wunderhorn
• Artikelnr. des Verlages: 4176693
• 1. Aufl.
• Seitenzahl: 208
• Deutsch
• Abmessung: 274mm x 202mm x 20mm
• Gewicht: 908g
• ISBN-13: 9783884234242
• ISBN-10: 3884234242
• Artikelnr.: 36741980

Autorenporträt

Ulrike Lorenz studierte Kunstwissenschaft und Archäologie an der Universität Leipzig und promovierte an der Bauhaus-Universität Weimar mit einer Arbeit über den Avantgarde-Architekten Thilo Schoder (1888-1979). Von 1992-2004 war sie Direktorin der Kunstsammlung Gera und des Otto-Dix-Hauses. Seit 2004 ist sie Direktorin des Kunstforums Ostdeutsche Galerie Regensburg, kuratiert zahlreiche Ausstellungen und publiziert über Kunst und Architektur der Klassischen Moderne sowie über zeitgenössische Künstler.

Rezensionen

Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.06.2013

Ungeheuer aller Art
von Felix Hartlaub
Man hält sich am besten ein Lorgnon vor die Augen, um ihn zu sehen: Der kleine Mann auf dem Tisch ist Gulliver, gezeichnet 1925 vom zwölfjährigen Felix Hartlaub. Es war das Jahr, in dem der Vater Gustav Friedrich Hartlaub, Direktor der Kunsthalle Mannheim, die Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit“ zeigte. Im März 1933 wurde der Kunsthistoriker seines Amtes enthoben. Den Zeichnungen seines Sohnes Felix, in denen etwa die Doppelausstellung zu Paul Klee und Alfred Kubin von 1924/25 ihre Spuren hinterließ, hat die Mannheimer Kunsthalle 2012 eine Ausstellung gewidmet. Der Katalog dokumentiert Leben und Bildungsgeschichte Felix Hartlaubs, seine Entwicklung von den kindlichen Tuschebildern bis zu den späteren Reiseskizzen und spürt den Verbindungslinien zwischen zeichnerischem und schriftstellerischem Werk nach ( Felix Hartlaub: Gezeichnete Welten. Hrsg. von Inge Herold und Ulrike Lorenz. Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg 2012, 208 S., 29 Euro ). Im Herbst 1926 schrieb Félicie Hartlaub über ihren Sohn: „Noch immer bevorzugt er in seinen Darstellungen Ungeheuer aller Art, Hexen, Teufel, u. dergleichen mehr.“
LMUE
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