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Band 5 umfaßt die Themenbereiche Astronomie, Optik und Wahrscheinlichkeitstheorie. Er enthält Hausdorffs Dissertation über die Refraktion des Lichtes in der Atmosphäre, zwei Folgearbeiten zum gleichen Thema sowie die Habilitationsschrift über die Extinktion des Lichtes in der Atmosphäre. Es folgt eine Arbeit über geometrische Optik, die unmittelbar an die berühmte Publikation von H. Bruns über das Eikonal anschließt und in der Hausdorff die damals ganz neuen Lieschen Theorien für die Optik nutzbar zu machen suchte.
Auf dem Gebiet der Stochastik veröffentlichte Hausdorff zwei längere
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Produktbeschreibung
Band 5 umfaßt die Themenbereiche Astronomie, Optik und Wahrscheinlichkeitstheorie. Er enthält Hausdorffs Dissertation über die Refraktion des Lichtes in der Atmosphäre, zwei Folgearbeiten zum gleichen Thema sowie die Habilitationsschrift über die Extinktion des Lichtes in der Atmosphäre. Es folgt eine Arbeit über geometrische Optik, die unmittelbar an die berühmte Publikation von H. Bruns über das Eikonal anschließt und in der Hausdorff die damals ganz neuen Lieschen Theorien für die Optik nutzbar zu machen suchte.

Auf dem Gebiet der Stochastik veröffentlichte Hausdorff zwei längere Arbeiten, die in verschiedenen Bereichen der Versicherungsmathematik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung ihre Spuren hinterlassen haben. Von besonderem historischen Interesse sind die im Band publizierten Stücke aus Hausdorffs Nachlaß, etwa seine Vorlesung "Wahrscheinlichkeitsrechnung" vom Sommersemester 1923 oder seine Briefe an Richard von Mises aus dem Jahre 1919.

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Autorenporträt
Felix Hausdorff (1868-1942) gehört zu den herausragenden Mathematikern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist einer der Begründer der Topologie, einer für die moderne Mathematik grundlegenden Disziplin, und er leistete bedeutende Beiträge zur Mengenlehre, Maßtheorie, Funktionalanalysis, Algebra und angewandten Mathematik. Als Protagonist der mathematischen Moderne ist er nicht ohne seine philosophischen Arbeiten zu verstehen. Dies und auch seine literarischen Arbeiten machen Hausdorff zu einem exzeptionellen Intellektuellen und produktiven Mathematiker der Zeit von der Jahrhundertwende bis zum Ende der Weimarer Republik. Wegen seiner jüdischen Herkunft wurde er von den Nationalsozialisten verfolgt und schließlich in den Tod getrieben. Hausdorff hat bis zu seinem Tod wissenschaftlich gearbeitet, konnte aber in Deutschland nicht mehr publizieren. Er hinterließ neben seinem publizierten Werk ein ungewöhnlich umfangreiches Korpus an wissenschaftlichen Manuskripten. Diese spiegeln in ihrer Gesamtheit die Entwicklung wesentlicher Teile der Mathematik in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts wider.