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Die englische Komponistin Ethel Smyth (1858¿1944) zählt zu den interessantesten Persönlichkeiten ihrer Epoche. In einer Zeit, in der Frauen kreative Schaffenskraft oft abgesprochen wurde, beschritt sie unbeirrt ihren Weg als professionelle Komponistin und schrieb eine Reihe von Opern sowie Orchesterwerke, Kammermusik und Lieder, die zu ihren Lebzeiten mit Erfolg aufgeführt wurden. Der Band dokumentiert die Beiträge zu zwei wissenschaftlichen Symposien, die anlässlich von Ethel Smyths 150. Geburtstag im Jahre 2008 in Detmold und Oxford stattfanden. The English composer Ethel Smyth (1858¿1944)…mehr

Produktbeschreibung
Die englische Komponistin Ethel Smyth (1858¿1944) zählt zu den interessantesten Persönlichkeiten ihrer Epoche. In einer Zeit, in der Frauen kreative Schaffenskraft oft abgesprochen wurde, beschritt sie unbeirrt ihren Weg als professionelle Komponistin und schrieb eine Reihe von Opern sowie Orchesterwerke, Kammermusik und Lieder, die zu ihren Lebzeiten mit Erfolg aufgeführt wurden. Der Band dokumentiert die Beiträge zu zwei wissenschaftlichen Symposien, die anlässlich von Ethel Smyths 150. Geburtstag im Jahre 2008 in Detmold und Oxford stattfanden. The English composer Ethel Smyth (1858¿1944) stands out as one of the most intriguing artistic figures of her day. Despite living at a time when women were often held to be utterly lacking in creative powers, she made her way unswervingly as a professional composer, writing several operas, orchestral works, chamber music and songs ¿ works that were performed with success during her lifetime. This volume brings together papers delivered at two conferences held in Detmold and Oxford in 2008 on the occasion of the 150th anniversary of Ethel Smyth¿s birth.
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Autorenporträt
Cornelia Bartsch, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn. Sie studierte Schulmusik, Germanistik und Politologie in Osnabrück und Berlin und promovierte 2006 mit Fanny Hensel geb. Mendelssohn Bartholdy. Musik als Korrespondenz (Kassel 2007). Derzeit Arbeit an einem Habilitationsprojekt über Musik Erinnerung Gender in Ost- und Mitteleuropa. Weitere Forschungsschwerpunkte u. a.: Männlichkeitskonstruktionen in der Beethovenrezeption, Felix Mendelssohn Bartholdy, Ethel Smyth, Sofia Gubaidulina, Musik im jüdischen Akkulturationsprozess, Musik und Medialität, Musik und Migration im 20. Jahrhundert. Rebecca Grotjahn, Professorin für Musikwissenschaft am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn. Sie studierte Schulmusik, Musikwissenschaft, Gesang und Deutsch und promovierte 2007 an der Musikhochschule Hannover mit Die Sinfonie im deutschen Kulturgebiet zwischen 1850 und 1875 (Sinzig 1998). Habilitation 2004 an der Universität Oldenburg. Forschungsschwerpunkte u. a.: Geschichte des Singens, Musikstars, musikalische Sozial-, Alltags- und Institutionengeschichte des 19. und 20. Jahrhundert, Musik in der NS-Zeit, Robert Schumann. Sie ist Sprecherin der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung. Melanie Unseld ist seit 2008 Professorin für Kulturgeschichte der Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Studierte Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Angewandte Kulturwissenschaft, Promotion 1999 an der Universität Hamburg (»Man töte dieses Weib!« Weiblichkeit und Tod in der Musik der Jahrhundertwende, Stuttgart/Weimar 2001). Stipendiatin des Lise Meitner-Hochschulsonderprogramms, 2005-2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Sie ist Mitherausgeberin der Reihe Europäische Komponistinnen (Böhlau Verlag Köln).