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Besitzt der historische Begriff der 'Freiheit' heutzutage eine Bedeutung für feministisches Denken? Oder hat er sie nicht längst verloren?Freiheit ist für die feministische Kritik ein höchst fragwürdiger Begriff. Gender Studies und feministische Wissenschaft greifen ihn bisher nur in Ausnahmefällen als anschlussfähige Denkfigur auf - und dafür gibt es ohne Zweifel gute Gründe. Dennoch plädiert der hier angekündigte interdisziplinäre Sammelband dafür, den Freiheitsbegriff gerade heute nicht aufzugeben. Er begibt sich vielmehr auf die Spurensuche nach aktuellen Auseinandersetzungen,…mehr

Produktbeschreibung
Besitzt der historische Begriff der 'Freiheit' heutzutage eine Bedeutung für feministisches Denken? Oder hat er sie nicht längst verloren?Freiheit ist für die feministische Kritik ein höchst fragwürdiger Begriff. Gender Studies und feministische Wissenschaft greifen ihn bisher nur in Ausnahmefällen als anschlussfähige Denkfigur auf - und dafür gibt es ohne Zweifel gute Gründe. Dennoch plädiert der hier angekündigte interdisziplinäre Sammelband dafür, den Freiheitsbegriff gerade heute nicht aufzugeben. Er begibt sich vielmehr auf die Spurensuche nach aktuellen Auseinandersetzungen, Thematisierungsweisen und Re-Lektüren des Freiheitsbegriffs in der und für die feministische Theorie und Politik. Mit der Frage nach Bearbeitungen aus der Geschlechterforschung und nach Potenzialen, die dieser 'große Begriff' für gegenwärtige und zukünftige Feminismen bereithalten könnte, verfolgt der Band das Ziel, eine Debatte über Neuaneignungen und über die Möglichkeiten einer Repolitisierung von Freiheit und Freiheitsforderungen anzustoßen.
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Autorenporträt
Barbara Grubner, Dr.in phil., Kultur- und Sozialanthropologin, Lehrbeauftragte am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie und im Rahmen des Masterstudiums Gender Studies der Universität Wien.

Dr. Annette Henninger ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen.