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Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Diese Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die Erkenntnisse der feministischen Wissenschaft über vermeintliche oder tatsächliche Differenz der Geschlechter und insbesondere über das Verhältnis der Geschlechter in die Kriminologie eingeflossen sind und somit als feministische Ansätze innerhalb der Kriminologie die kriminologische Disziplin dadurch ergänzen, ihre bisherigen Erkenntnisse korrigieren oder die kriminologische Disziplin sogar verändern. Zunächst (Kap. 2) wird das statistische Phänomen der Frauenkriminalität beschrieben, da das Phänomen…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Diese Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die Erkenntnisse der feministischen Wissenschaft über vermeintliche oder tatsächliche Differenz der Geschlechter und insbesondere über das Verhältnis der Geschlechter in die Kriminologie eingeflossen sind und somit als feministische Ansätze innerhalb der Kriminologie die kriminologische Disziplin dadurch ergänzen, ihre bisherigen Erkenntnisse korrigieren oder die kriminologische Disziplin sogar verändern. Zunächst (Kap. 2) wird das statistische Phänomen der Frauenkriminalität beschrieben, da das Phänomen abweichenden Verhaltens, im Sinne eines strafrechtlich relevanten, kriminellen Verhaltens, Hauptgegenstand der Kriminologie ist und darüberhinaus Ausgangspunkt unterschiedlicher kriminologischer Erkenntnisse, Meinungen und Erklärungsansätze über Entstehung von Kriminalität. Anlaß empirischer Untersuchungen zur Frauenkriminalität war z.B. auch, daß man sich durch ihre Erklärung Aufschluß erhoffte über die Entstehung von männlicher Kriminalität. Diese Hoffnung hat sich bis heute allerdings nicht erfüllt, Kriminalität als soziales Phänomen, sowohl in der männlichen als auch in der weiblichen Ausprägung, ist noch immer erst in Ansätzen erklärbar. Die darauffolgenden Kapitel (3 und 4) beschäftigen sich mit den beiden Grundelementen der feministischen Kriminologie als Kategorie: zum einen der Kriminologie und zum anderen der feministischen Wissenschaft. Sie geben einen kurzen Überblick über Geschichte und grundlegende Inhalte beider Disziplinen. Dabei wird deutlich, daß es sich bei beiden nicht um einheitliche Konzepte handelt, sondern sowohl bei der Kriminologie als auch in der feministischen Wissenschaft unterschiedliche Ansätze inhaltlich als auch methodisch und erkenntnistheoretisch konkurrieren. So unterscheiden sich die Ansätze auch hinsichtlich ihrer Radikalität bzgl. ihrer Einschätzung unserer Gesellschaft und ihrem Einfluß auf die Entstehung von Kriminalität einerseits sowie die Entstehung über Geschlechterdifferenzen andererseits und der Veränderbarkeit bzw. Notwendigkeit zur Veränderung von beiden. Abschließend (in Kap. 5) wird gezeigt, wie die Erkenntnisse der feministischen Wissenschaft über Geschlechterverhältnisse und -differenzen in den verschiedenen Richtungen der Kriminologie Fuß gefaßt haben, die bisherigen Erkenntnisse über Frauenkriminalität korrigieren oder ergänzen. Der Anspruch der feministischen Kriminologie, die Disziplin darüberhinaus durch [¿]
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