Lann Hornscheidt
feministische w_orte
ein lern-, denk- und handlungsbuch zu sprache und diskriminierung, gender studies und feministischer linguistik
Lann Hornscheidt
feministische w_orte
ein lern-, denk- und handlungsbuch zu sprache und diskriminierung, gender studies und feministischer linguistik
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'Das war doch gar nicht so gemeint' und 'Was darf man denn überhaupt noch sagen?' - der Versuch des 'richtigen' Sprachgebrauchs schafft oft Verunsicherung und auch Verständnislosigkeit. Der Band gibt Antworten auf die Frage, was genau an bestimmten Sprachhandlungen problematisch ist und wie es bessergemacht werden kann.
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'Das war doch gar nicht so gemeint' und 'Was darf man denn überhaupt noch sagen?' - der Versuch des 'richtigen' Sprachgebrauchs schafft oft Verunsicherung und auch Verständnislosigkeit. Der Band gibt Antworten auf die Frage, was genau an bestimmten Sprachhandlungen problematisch ist und wie es bessergemacht werden kann.
Produktdetails
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- wissen & praxis - Transdisziplinäre Genderstudien 5
- Verlag: Brandes & Apsel
- 1., Auflage
- Seitenzahl: 382
- Erscheinungstermin: 1. November 2012
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 146mm x 25mm
- Gewicht: 486g
- ISBN-13: 9783860999486
- ISBN-10: 3860999486
- Artikelnr.: 35712609
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- ISBN-10: 3860999486
- Artikelnr.: 35712609
inhalt kap i: einleitung warum dieses buch? wann ist mein wunsch nach kommunikation mit diesem buch geglückt? für wen - oder in der später in diesem buch vorgestellten schreibweise: für wex - ist dieses buch? wie ist das buch aufgebaut? wie lese ich das buch? warum schreibe ich in diesem buch alles klein? was für formen verwende ich, um personen in diesem buch zu benennen? warum so viele neue begrifflichkeiten in diesem buch? kap ii: was ist sprache? was ist sprache für mich? eine erste annäherung es gibt keine sprache vor dem sprechen es gibt keine sprache hinter dem sprechen es gibt keine sprachlichen nicht-handlungen auch weghören und entlesen sind sprachliche handlungen sprachliche handlungen in allen ihren formen sind soziale handlungsformen was sind die ebenen von sprachhandlungsanalysen? zur differenzierung von diskurs und dispositiv kap iii: was ist genderismus? was verstehe ich unter rassismus? was verstehe ich unter ableismus? warum kommt klassismus/class hier nicht zentral vor? warum genderismus als neue bezeichnung? warum habe ich genderismus und nicht gender als ausgangspunkt meines denkens und schreibens gewählt? ist das nicht sehr anstrengend und unnötig, die ganze zeit von interdependenzen zu sprechen? die unterschiedlichen realisierungsformen von genderismus a. zweigenderung b. androgenderung c. heteragenderung d. reprogenderung e. cisgenderung f. kategorialgenderung kap iv: was haben sprache und diskriminierung miteinander zu tun? dimensionen von sprachhandlungen in der frage ihrer diskriminierung in der öffentlichen wahrnehmung findet eine individualisierung von diskriminierung statt diskriminierungen sind strukturelle dimensionen gesellschaftlichen agierens und lebens internalisierung von strukturellen diskriminierungen recht als norminstanz und als machtvoller gesellschaftlicher diskurs unterstützt und verstärkt die vorstellung einer individualisierung von diskriminierung sprachliche diskriminierungen durch benennungen personen haben keine diskursiv vorgängien eigenschaften etc., sondern diese werden durch kategorisierende benennungen und diskursivierungen geschaffen sprachliche benennungen selbst sind auch fokussierungen, immer auch verkürzungen und getragen von gesellschaftlichen normvorstellungen und hierarchisierungen von der vorstellung von zugehörigkeiten sprachliche diskriminierungen durch ent_erwähnungen sprachliche diskriminierungen durch entnennungen diskriminierung durch entintelligibilisierung, entsprachlichung, entkonzeptualisierung sprachliche diskriminierungen müssen nicht direkt an die personen, die diskriminiert sind, adressiert sein - diskriminierte personen müssen nicht in einer konkreten kommunikationssituation anwesend sein, um durch sprachliche handlungen in dieser situation diskriminiert zu sein sprachliche diskriminierungen werden gesellschaftlich weniger wichtig genommen als das recht auf so genannte ›freie‹ meinungsäußerung wer bestimmt was diskriminierende sprachhandlungen sind? von der diskursiven diskriminierung zum diskriminierungsdispositiv: warum sind sprachliche diskriminierung so langlebig? kap v: wie analysiere ich genderistische sprachhandlungen? dispositiv und diskriminierung was ist dispositiv? was hat das dispositiv mit strukturellen diskriminierungen zu tun? diskursive diskriminierungen diskurs ...
inhalt kap i: einleitung warum dieses buch? wann ist mein wunsch nach kommunikation mit diesem buch geglückt? für wen - oder in der später in diesem buch vorgestellten schreibweise: für wex - ist dieses buch? wie ist das buch aufgebaut? wie lese ich das buch? warum schreibe ich in diesem buch alles klein? was für formen verwende ich, um personen in diesem buch zu benennen? warum so viele neue begrifflichkeiten in diesem buch? kap ii: was ist sprache? was ist sprache für mich? eine erste annäherung es gibt keine sprache vor dem sprechen es gibt keine sprache hinter dem sprechen es gibt keine sprachlichen nicht-handlungen auch weghören und entlesen sind sprachliche handlungen sprachliche handlungen in allen ihren formen sind soziale handlungsformen was sind die ebenen von sprachhandlungsanalysen? zur differenzierung von diskurs und dispositiv kap iii: was ist genderismus? was verstehe ich unter rassismus? was verstehe ich unter ableismus? warum kommt klassismus/class hier nicht zentral vor? warum genderismus als neue bezeichnung? warum habe ich genderismus und nicht gender als ausgangspunkt meines denkens und schreibens gewählt? ist das nicht sehr anstrengend und unnötig, die ganze zeit von interdependenzen zu sprechen? die unterschiedlichen realisierungsformen von genderismus a. zweigenderung b. androgenderung c. heteragenderung d. reprogenderung e. cisgenderung f. kategorialgenderung kap iv: was haben sprache und diskriminierung miteinander zu tun? dimensionen von sprachhandlungen in der frage ihrer diskriminierung in der öffentlichen wahrnehmung findet eine individualisierung von diskriminierung statt diskriminierungen sind strukturelle dimensionen gesellschaftlichen agierens und lebens internalisierung von strukturellen diskriminierungen recht als norminstanz und als machtvoller gesellschaftlicher diskurs unterstützt und verstärkt die vorstellung einer individualisierung von diskriminierung sprachliche diskriminierungen durch benennungen personen haben keine diskursiv vorgängien eigenschaften etc., sondern diese werden durch kategorisierende benennungen und diskursivierungen geschaffen sprachliche benennungen selbst sind auch fokussierungen, immer auch verkürzungen und getragen von gesellschaftlichen normvorstellungen und hierarchisierungen von der vorstellung von zugehörigkeiten sprachliche diskriminierungen durch ent_erwähnungen sprachliche diskriminierungen durch entnennungen diskriminierung durch entintelligibilisierung, entsprachlichung, entkonzeptualisierung sprachliche diskriminierungen müssen nicht direkt an die personen, die diskriminiert sind, adressiert sein - diskriminierte personen müssen nicht in einer konkreten kommunikationssituation anwesend sein, um durch sprachliche handlungen in dieser situation diskriminiert zu sein sprachliche diskriminierungen werden gesellschaftlich weniger wichtig genommen als das recht auf so genannte ›freie‹ meinungsäußerung wer bestimmt was diskriminierende sprachhandlungen sind? von der diskursiven diskriminierung zum diskriminierungsdispositiv: warum sind sprachliche diskriminierung so langlebig? kap v: wie analysiere ich genderistische sprachhandlungen? dispositiv und diskriminierung was ist dispositiv? was hat das dispositiv mit strukturellen diskriminierungen zu tun? diskursive diskriminierungen diskurs ...