Wenn wir in einem Fragebogen "männlich" oder "weiblich" ankreuzen sollen, zögern wir nicht. Aber steht unser Geschlecht tatsächlich fest? Ist es angeboren und damit naturgegeben? Oder ist es nicht zu einem viel größeren Teil anerzogen, inszeniert, durch unser kulturelles Umfeld "erfunden", durch unser Selbstbild bestätigt und damit willkürlich? Und handeln wir nicht täglich entsprechend diesem kulturellen Geschlecht? Garantieren wir nicht sein Fortbestehen durch unser Verhalten? Joan Smith untersucht mit sezierender Schärfe die Traumfrauen unseres Jahrhunderts (u. a. Mütter, Jackie O., Marilyn…mehr
Produktbeschreibung
Wenn wir in einem Fragebogen "männlich" oder "weiblich" ankreuzen sollen, zögern wir nicht. Aber steht unser Geschlecht tatsächlich fest? Ist es angeboren und damit naturgegeben? Oder ist es nicht zu einem viel größeren Teil anerzogen, inszeniert, durch unser kulturelles Umfeld "erfunden", durch unser Selbstbild bestätigt und damit willkürlich? Und handeln wir nicht täglich entsprechend diesem kulturellen Geschlecht? Garantieren wir nicht sein Fortbestehen durch unser Verhalten? Joan Smith untersucht mit sezierender Schärfe die Traumfrauen unseres Jahrhunderts (u. a. Mütter, Jackie O., Marilyn Monroe, Lady Diana, Claudia Schiffer), aber auch die Alpträume, die diese Idole der Weiblichkeit wie negative Abziehbilder hervorgebracht haben. Und sie fragt schlussendlich: Gibt es einen Unterschied?