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Elisabeth von Samsonow analysiert die Transformation des europäischen Imaginariums in der Renaissance und in der Frühen Neuzeit. Sie zeigt, wie sich in ihrer Folge Regimes der Wahrnehmung, die Protomodelle der Weltbilderzeugung und wissenschaftlichen Theoriebildung verändern. Ausgehend von den Anleitungen zur Imagination, die im 16. und 17. Jahrhundert den Inhalt mnemotechnischer Schriften ausmachen, wird das Verhältnis zwischen einer architektonischen, d.h. wesentlich räumlichen und ortsbezogenen Vorstellungswelt, und einer sich zunehmend auf das Medium Schrift ausrichtenden…mehr

Produktbeschreibung
Elisabeth von Samsonow analysiert die Transformation des europäischen Imaginariums in der Renaissance und in der Frühen Neuzeit. Sie zeigt, wie sich in ihrer Folge Regimes der Wahrnehmung, die Protomodelle der Weltbilderzeugung und wissenschaftlichen Theoriebildung verändern. Ausgehend von den Anleitungen zur Imagination, die im 16. und 17. Jahrhundert den Inhalt mnemotechnischer Schriften ausmachen, wird das Verhältnis zwischen einer architektonischen, d.h. wesentlich räumlichen und ortsbezogenen Vorstellungswelt, und einer sich zunehmend auf das Medium Schrift ausrichtenden Orientierungstätigkeit beleuchtet. Die zentrale These ist, daß Architektur und Schrift im Imaginarium »kollidieren«, was zu neuartigen Integrationsversuchen in Strukturen führt, in denen architektonische und schriftliche Orientierungsmodelle »hybridisiert« und damit als solche überholt werden.
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