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»Ferdinand ist ein Mann unserer Tage, eine provisorische Existenz, wie wir es ja mehr oder weniger alle sind.« Irmgard Keun
Ferdinand, der Mann mit dem freundlichen Herzen, kann nicht Nein sagen. Deshalb wird er Luise nicht los, seine Braut ...
Ein scharfzüngiger, heiterer Nachkriegsroman und ein treffendes Portrait seiner Zeit - ein ganz besonderes Fundstück aus dem Werk Irmgard Keuns.
»In der grauen Flut von Elendsromanen aus dem Nachkriegsdeutschland ist dieser »Ferdinand«, trotz aller scharfzüngigen Kritik, eines der lustigsten Bücher der modernen deutschen Literatur. Ich musste
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Produktbeschreibung
»Ferdinand ist ein Mann unserer Tage, eine provisorische Existenz, wie wir es ja mehr oder weniger alle sind.« Irmgard Keun

Ferdinand, der Mann mit dem freundlichen Herzen, kann nicht Nein sagen. Deshalb wird er Luise nicht los, seine Braut ...

Ein scharfzüngiger, heiterer Nachkriegsroman und ein treffendes Portrait seiner Zeit - ein ganz besonderes Fundstück aus dem Werk Irmgard Keuns.

»In der grauen Flut von Elendsromanen aus dem Nachkriegsdeutschland ist dieser »Ferdinand«, trotz aller scharfzüngigen Kritik, eines der lustigsten Bücher der modernen deutschen Literatur. Ich musste oft Tränen lachen, weil dieser Ferdinand und seine Luise und ihre Familien und Freunde so erbamungslos komisch sind, und hier und da vergoß ich auch eine Träne um Deutschland.« Hermann Kester
Autorenporträt
Irmgard Keun, 1905 in Berlin geboren, hat mit ihren beiden ersten Romanen, 'Gilgi - eine von uns' und 'Das kunstseidene Mädchen' (1931 und 1932) sensationelle Erfolge. 1933 beschlagnahmen die Nazis ihre Bücher. 1935 geht sie ins Exil. Der Schriftsteller Joseph Roth wird ihr Lebensgefährte. 1940, nach der Trennung von Roth, kehrt sie mit falschen Papieren nach Deutschland zurück, wo sie unerkannt lebt. Im biederen Literaturbetrieb der Nachkriegszeit kann sie nicht mehr an die Erfolge ihrer ersten Bücher anknüpfen, bis ihre Romane Ende der siebziger Jahre von einem breiten (Frauen-)Publikum wiederentdeckt werden. Irmgard Keun stirbt 1982.