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Das Todesthema gehört zu den bedeutenden Grundmotiven von Ferdinand Hodler (1853-1918). Der Tod war für den Maler eine Kraft, die grosse Werke hervorbringt. Er hat ihm in vielen Meisterwerken Gestalt gegeben. Das zentrale Werk in diesem Zusammenhang ist das monumentale, 1889 / 1890 entstandene Bild «Die Nacht». Hodler selbst hat das Bild als das «grosse Symbol des Todes» bezeichnet und als Teil seiner symbolistischen Lebenszyklen verstanden. Die Kunsthistorikerin Maria Becker beleuchtet in ihrem Text die biografischen Hintergründe der «Nacht» und das komplexe Zusammenspiel von Traumsymbolik,…mehr

Produktbeschreibung
Das Todesthema gehört zu den bedeutenden Grundmotiven von Ferdinand Hodler (1853-1918). Der Tod war für den Maler eine Kraft, die grosse Werke hervorbringt. Er hat ihm in vielen Meisterwerken Gestalt gegeben. Das zentrale Werk in diesem Zusammenhang ist das monumentale, 1889 / 1890 entstandene Bild «Die Nacht». Hodler selbst hat das Bild als das «grosse Symbol des Todes» bezeichnet und als Teil seiner symbolistischen Lebenszyklen verstanden. Die Kunsthistorikerin Maria Becker beleuchtet in ihrem Text die biografischen Hintergründe der «Nacht» und das komplexe Zusammenspiel von Traumsymbolik, Bildstruktur und Figuren. Das Buch ist ein Weg zu dem berühmten Bild, von dem aus nicht zuletzt die Persönlichkeit des Malers fassbar wird.
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Autorenporträt
Maria Becker (*1957) ist promovierte Kunsthistorikerin und Autorin. Sie hat Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte in Berlin studiert und lebt seit 2004 in Basel. In Beiträgen für die NZZ verfasst sie Rezensionen und Essays zu künstlerischen Themen und zu Themen zwischen Kunst und Literatur. Sie hat am Sammlungskatalog der Meisterwerke im Kunstmuseum Bern mitgearbeitet und mehrere Publikationen zur Schweizer Kunst der Klassischen Moderne und der Gegenwartskunst herausgegeben.