17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Zwischen Sozialismus und Nation- Die Ideengeschichte der Weimarer Republik, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Gespenst geht um in Europa das Gespenst des Kommunismus. Dies ist wohl einer der bekanntesten Sätze der Philosophie. In diesem Fall stammt er von Karl Marx. Er hat zusammen mit Friedrich Engels in dem Manifest der Kommunistischen Partei eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Zwischen Sozialismus und Nation- Die Ideengeschichte der Weimarer Republik, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Gespenst geht um in Europa das Gespenst des Kommunismus. Dies
ist wohl einer der bekanntesten Sätze der Philosophie. In diesem Fall stammt er
von Karl Marx. Er hat zusammen mit Friedrich Engels in dem Manifest der
Kommunistischen Partei eine Tradition fortgesetzt, die mit Kant oder Hegel
womöglich begann und eine Ära begründet bzw. untermauert, die mit der
Bildung einer linken sozialistischen und rechts-konservativen Polarität unter
den Intellektuellen einhergeht. Die unterschiedlichen Positionen seitens der
Befürworter und der Gegner des Manifestes in den geistigen Wissenschaften
des 19. Jahrhunderts wurden mit diesem in eine Bahn gelenkt, die die
Kontrahenten in einen ideologisch verhärteten und verschärften Diskurs führte,
welcher sich bis weit ins 20. Jahrhundert fortsetzte. Aber gerade zur Zeit der
vorletzten Jahrhundertwende, als sich die soziale Frage dramatisch zugespitzt
hatte, wurde die philosophisch-soziologische Diskussion um eine Erneuerung
oder Veränderung des Staates und seiner Politik besonders angeheizt und
erfuhr eine rege Beteiligung durch die Intellektuellen der damaligen Zeit.
Eindrucksvoll und geschichtsträchtig verbinden sich mit der Zeit der
Jahrhundertwende Namen wie Friedrich Naumann, Georg Simmel, Werner
Sombart, Walther Rathenau und Ernst Jünger. Einer unter den Wegbereitern
der Ideologiediskussion war jedoch auch der allgemeinwissenschaftlich recht
unbekannte Ferdinand Tönnies (1855-1936). Von seinen zahlreichen
publizierten Werken ist mitunter nur noch die Kreation der Schlagworte Gemeinschaft und Gesellschaft übrig geblieben. Doch damit wird seiner
Schaffenskraft nur ungenügend Rechnung getragen. Tönnies beschäftigte sich
viel mit den Werken von Thomas Hobbes und auch Karl Marx. Ebenso
schrieb er neben etlichen Aufsätzen und Artikeln für Zeitungen bedeutsame
Bücher zu sozialkritischen Themenschwerpunkten, wie beispielsweise Das Eigentum oder Die Entwicklung der sozialen Frage . Doch schließlich
bleibt die von ihm geschaffene soziologische Dichotomie von Gemeinschaft
und Gesellschaft die wohl bekannteste Überlieferung seines
wissenschaftlichen Schatzes, mit dessen Analyse sich bis zur Gegenwart
vielzählige Wissenschaftler beschäftigen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.