Produktbeschreibung: Garcilaso de la Vega el Inca's Florida in der dritten und spätesten deutschen Übersetzung aus dem Französischen durch Gottfried Conrad Böttger im Jahre 1785 unter dem Titel: "Ferdinand von Soto- Oder- Erster Kriegszug der Spanier durch Florida. Aus dem Spanischen des Ynca Garcilasso de la Vega in das Französische und aus diesem ins Teutsche übersetzt von Gottfried Conrad böttger, Nordhausen bey Carl Gottfried Groß, 1785.
In Kindlers Literaturlexikon (KLL) wird "La Florida des Ynca" als "Geschichtswerk" und als "romanhaft ausgeschmückter Bericht" bezeichnet. Bei der Auswahl der dargestellten Episoden habe sich Garcilasso, der fast ein halbes Jahrhundert an diesem Werk gearbeitet habe, "von der Überzeugung leiten" lassen, "daß sich in der Expedition Hernando de Sotos die Größe des Menschen, aber auch sein Versagen und die Vergeblichkeit seiner Mühen offenbarten. Er nennt diese Unternehmung eine 'Tragödie, bei der alles umsonst verbraucht wurde und alles nutzlosverlorenging'. Besondere Aufmerksamkeit widmet Garcilasso den menschlichen Aspekten dieses Zuges.Er will dabei weniger exakt berichten als 'den Sinn des Gewesenen. aus der Vergangenheit retten'. In erfundenen Ansprachen und Unterhaltungen läßt er die Handelnden ihre Anschauungen und Motive darlegen.Wie TACITUS sieht auch Garcilaso de la Vega die Aufgabe der Geschichtsschreibung darin, spätere Generationen zu belehren. Aus diesem Grund fügt er seinem Bericht häufig philosophische und moralisierende Betrachtungen ein." La Florida del Ynca', in einer kraftvollen Sprache von zuweilen fast barocker Üppigkeit geschrieben, ist eine glückliche Mischung aus Fiktion und Geschichte, aus Abenteuererzählung und folkloristisch-pittoresker Völkerkunde" (KLL, 1. Aufl. 1965, Bd. III, S. 63).
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In Kindlers Literaturlexikon (KLL) wird "La Florida des Ynca" als "Geschichtswerk" und als "romanhaft ausgeschmückter Bericht" bezeichnet. Bei der Auswahl der dargestellten Episoden habe sich Garcilasso, der fast ein halbes Jahrhundert an diesem Werk gearbeitet habe, "von der Überzeugung leiten" lassen, "daß sich in der Expedition Hernando de Sotos die Größe des Menschen, aber auch sein Versagen und die Vergeblichkeit seiner Mühen offenbarten. Er nennt diese Unternehmung eine 'Tragödie, bei der alles umsonst verbraucht wurde und alles nutzlosverlorenging'. Besondere Aufmerksamkeit widmet Garcilasso den menschlichen Aspekten dieses Zuges.Er will dabei weniger exakt berichten als 'den Sinn des Gewesenen. aus der Vergangenheit retten'. In erfundenen Ansprachen und Unterhaltungen läßt er die Handelnden ihre Anschauungen und Motive darlegen.Wie TACITUS sieht auch Garcilaso de la Vega die Aufgabe der Geschichtsschreibung darin, spätere Generationen zu belehren. Aus diesem Grund fügt er seinem Bericht häufig philosophische und moralisierende Betrachtungen ein." La Florida del Ynca', in einer kraftvollen Sprache von zuweilen fast barocker Üppigkeit geschrieben, ist eine glückliche Mischung aus Fiktion und Geschichte, aus Abenteuererzählung und folkloristisch-pittoresker Völkerkunde" (KLL, 1. Aufl. 1965, Bd. III, S. 63).
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