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1902 berichtet der junge Thomas Mann: "Jetzt lese ich beständig Herman Bang, dem ich mich tief verwandt fühle", und er betont später: "Von ihm habe ich alles gelesen und viel gelernt."
In dieser Untersuchung wird zum ersten Mal der volle Umfang der bisher stark unterschätzten Einwirkung des dänischen Dekadenzautors auf Thomas Mann analysiert und gezeigt, auf welch unterschiedliche Bereiche seines literarischen Schaffens sie sich erstreckte. Die Untersuchung verfolgt die produktiven Spuren der Mann'schen Bang-Rezeption von den frühen Novellen bis zum "Felix Krull" und leistet als Fallstudie…mehr

Produktbeschreibung
1902 berichtet der junge Thomas Mann: "Jetzt lese ich beständig Herman Bang, dem ich mich tief verwandt fühle", und er betont später: "Von ihm habe ich alles gelesen und viel gelernt."

In dieser Untersuchung wird zum ersten Mal der volle Umfang der bisher stark unterschätzten Einwirkung des dänischen Dekadenzautors auf Thomas Mann analysiert und gezeigt, auf welch unterschiedliche Bereiche seines literarischen Schaffens sie sich erstreckte. Die Untersuchung verfolgt die produktiven Spuren der Mann'schen Bang-Rezeption von den frühen Novellen bis zum "Felix Krull" und leistet als Fallstudie einen Beitrag zur Erforschung der Intertextualität und ihrer Funktionalisierung in Thomas Manns Werk.
Autorenporträt
Claudia Gremler ist DAAD-Lektorin im Department of European Studies and Modern Languages an der University of Bath.