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Hier wird erstmals die zugleich mit der raschen Ausbreitung des Internets in China seit Ende der 1990er Jahre in Erscheinung tretende Internetlyrik in klassischen Versmaßen in Buchform dargestellt. Nach einer kritischen Einleitung in die Rezeptionsgeschichte klassischer und moderner chinesischer Lyrik in der deutschsprachigen, bzw. westlichen, literarischen Öffentlichkeit wendet sich die Untersuchung zunächst charakteristischen Differenzierungen innerhalb der Szene zu, die bislang seitens der Sinologie fast unbeachtet blieben. Darauf folgt eine ausführliche Diskussion des bislang wohl…mehr

Produktbeschreibung
Hier wird erstmals die zugleich mit der raschen Ausbreitung des Internets in China seit Ende der 1990er Jahre in Erscheinung tretende Internetlyrik in klassischen Versmaßen in Buchform dargestellt. Nach einer kritischen Einleitung in die Rezeptionsgeschichte klassischer und moderner chinesischer Lyrik in der deutschsprachigen, bzw. westlichen, literarischen Öffentlichkeit wendet sich die Untersuchung zunächst charakteristischen Differenzierungen innerhalb der Szene zu, die bislang seitens der Sinologie fast unbeachtet blieben. Darauf folgt eine ausführliche Diskussion des bislang wohl originellsten Vertreters der neoklassizistischen Cyberlyrik und seiner Schreibweise. In den Gedichten des Lizilizilizi (bzw. Zeng Shaolis) finden klassische chinesische Versformen und die vielfachen Brüche im Bewusstsein des 21. Jahrhunderts zu einer neuartigen und oft erstaunlichen literarischen Sensibilität, die in den Übersetzungen des Autors dieser Studienachgestaltet wurde.
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Autorenporträt
Frank Kraushaar, geb. 1967 in Duisburg, studierte in Freiburg und Hamburg Sinologie und Geschichte und publizierte neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit ab 2003 vor allem Übersetzungen klassischer chinesischer Lyrik. Er war von 2009 bis 2020 Professor für chinesische Literatur an der Universität Tallinn (Estland, bis 2015) und an der Universität Lettlands (Riga, bis 2020).