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Hat Homer siene Ilias mündlich oder schriftlich konzipiert? Diese Frage untersucht Michael Reichel auf der Grundlage einer detaillierten Analyse voraus- und zurückweisender Erzähltechniken. Dabei wird auch die altorientalische, die mittelalterliche und die serbokroatische Epik zum Vergleich herangezogen. Die narratologische Charakteristik der Ilias erweist sich als ein gewichtiges Argument für die Schriftlichkeit Homers. Das Buch stellt zugleich ein Kompendium aller wesentlichen Handlungslinien und Personenkonstellationen dieses Epos dar.
Aus dem Inhalt:
1. Einleitung
2. Typologie der iliadischen Fernbeziehungen
3. Fernbeziehungen innerhalb einzelner Handlungslinien der Ilias
4. Fernbeziehungen zwischen den einzelnen Büchern der Ilias
5. Fernbeziehungen in der außergriechischen Heldenepik
6. Ergebnisse und Folgerungen
Literatur
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