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Smarte Produkte erlauben es ihren Herstellern, mit technischen Mitteln Fernkontrolle auszuüben. Dadurch können Hersteller Anschlussmärkte monopolisieren, den Weiterverkauf erschweren oder neue Formen der Produktdifferenzierung verfolgen.Dabei stellen sich im Verhältnis von Herstellern, Verkäufern und Endkunden Fragen schuldrechtlicher (vertragliche Einordnung, Fernkontrolle als Mangel), sachenrechtlicher (Besitzverhältnisse, Eigentumsübergang) und deliktsrechtlicher Natur. Bei der Umgehung von Fernkontrolle durch Nutzer steht das Urheberrecht im Mittelpunkt.Diese Arbeit schlägt eine Auslegung…mehr

Produktbeschreibung
Smarte Produkte erlauben es ihren Herstellern, mit technischen Mitteln Fernkontrolle auszuüben. Dadurch können Hersteller Anschlussmärkte monopolisieren, den Weiterverkauf erschweren oder neue Formen der Produktdifferenzierung verfolgen.Dabei stellen sich im Verhältnis von Herstellern, Verkäufern und Endkunden Fragen schuldrechtlicher (vertragliche Einordnung, Fernkontrolle als Mangel), sachenrechtlicher (Besitzverhältnisse, Eigentumsübergang) und deliktsrechtlicher Natur. Bei der Umgehung von Fernkontrolle durch Nutzer steht das Urheberrecht im Mittelpunkt.Diese Arbeit schlägt eine Auslegung des ab dem 1.1.2022 geltenden Rechts vor, die den Herstellern Transparenzpflichten auferlegt, eine Einzelfallkontrolle beim Einsatz von Fernkontrolle erlaubt und die Umgehung der Fernkontrolle von deren Rechtmäßigkeit abhängig macht.
Autorenporträt
Magnus, HannoHanno Magnus, geboren 1988, Studium der Rechtswissenschaften und Referendariat in Bonn, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Recht des Geistigen Eigentums und Technikrecht an der Universität Erlangen-Nürnberg. Anwalt in Köln.