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Die Gedichte erzählen von den unzähligen Herausforderungen eines Lebens mit Long Covid und ME/CFS. Was zuvor selbstverständlich schien, erscheint im Lichte der Erkrankung im besten Fall als Hindernis, im schlimmsten Fall unmöglich. Die Gedichte thematisieren den Umgang mit der Erkrankung und die damit verbundenen Erfahrungen in alltäglichen und lebensnahen Situationen. Viele der Gedichte greifen Krankheitssymptome und krankheitsspezifische Situationen auf und geben einen Einblick in das "da sein" mit Long Covid und ME/CFS.Die Gedichte ordnen sich verschiedenen Kategorien zu und beschreiben im…mehr

Produktbeschreibung
Die Gedichte erzählen von den unzähligen Herausforderungen eines Lebens mit Long Covid und ME/CFS. Was zuvor selbstverständlich schien, erscheint im Lichte der Erkrankung im besten Fall als Hindernis, im schlimmsten Fall unmöglich. Die Gedichte thematisieren den Umgang mit der Erkrankung und die damit verbundenen Erfahrungen in alltäglichen und lebensnahen Situationen. Viele der Gedichte greifen Krankheitssymptome und krankheitsspezifische Situationen auf und geben einen Einblick in das "da sein" mit Long Covid und ME/CFS.Die Gedichte ordnen sich verschiedenen Kategorien zu und beschreiben im Gesamten das schier endlose Spektrum an herausfordernden Emotionen, die mit der Erkrankung einhergehen. Die Gedichte wurden aufgrund der starken Lichtempfindlichkeit des Autors mit einem Diktiergerät verfasst.Um die Verse auch anderen Betroffenen zugänglich zu machen und ein Hörerlebnis anzubieten, wurden die Gedichte von André Polis (Hörspielsprecher) vertont und sind über das Buch abrufbar.Das Buch möchte Verbundenheit mit Betroffenen herstellen und einen Beitrag dazu leisten, die unsichtbaren Krankheiten "Long Covid" und "ME/CFS" in der Gesellschaft sichtbar zu machen.
Autorenporträt
Max Götz wurde 1988 in Stuttgart geboren und lebt heute in Kiel. Im Februar 2023 infizierte er sich mit dem Coronavirus und erkrankte in Folge an Post Covid und ME/CFS. Die Krankheit brachte unzählige Einschränkungen mit sich, wie Kopf-, Muskel-, Nervenschmerzen und eine starke Belastungsintoleranz. Zudem entwickelte sich eine extreme Licht- und Geräuschempfindlichkeit. Der Alltag verlagerte sich deshalb zeitweise fast ausschließlich in die schallreduzierte und abgedunkelte Wohnung. Das Schreiben von Gedichten wurde zu einer Möglichkeit mit den enormen Belastungen der Erkrankung umzugehen. Alle Gedichte wurden aufgrund der extremen Lichtempfindlichkeit mit einem Diktiergerät verfasst. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung leidet der Autor noch immer an Long Covid und ME/CFS.