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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Theologie und Philosophie- Abteilung Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit Adornos Fernsehuntersuchungen beschäftigen, die er in den 50-iger und 60-iger Jahren durchführte. Adorno behauptet aufgrund dieser Untersuchungen, dass das Fernsehen Ideologie sei und Ideologie vermittle. In meiner Arbeit gehe ich deshalb erst auf den Begriff der Ideologie ein. Im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Theologie und Philosophie- Abteilung Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit Adornos Fernsehuntersuchungen beschäftigen, die er in den 50-iger und 60-iger Jahren durchführte. Adorno behauptet aufgrund dieser Untersuchungen, dass das Fernsehen Ideologie sei und Ideologie vermittle. In meiner Arbeit gehe ich deshalb erst auf den Begriff der Ideologie ein. Im darauf folgenden Schritt möchte ich erläutern, weshalb Adorno das Fernsehen und seine Inhalte mit Ideologien in Verbindung bringt. Dies tue ich anhand einer Darstellung und Deutung von Adornos Untersuchungen zum Fernsehen. Diese Darstellung bezieht sich auf Adornos Texte "Prolog zum Fernsehen", "Fernsehen als Ideologie", "Kulturindustrie" und auf ein mit Adorno im Jahre 1963 geführtes Interview, das unter dem Namen "Fernsehen und Bildung" erschien. Im folgenden Teil setze ich mich dann mit Adornos Theorie und seiner These, Fernsehen sei und erzeuge Ideologien, auseinander. Dieses tue ich, in dem ich zwischen Unterhaltungs- und Informationsfernsehen differenziere. Adorno hat diese Unterscheidung nicht vorgenommen, doch sie erschien mir notwendig, um der heutigen Weiterentwicklung des Fernsehens gerecht zu werden. Darüber hinaus erscheint mir diese Differenzierung sinnvoll, um darzulegen, weshalb meiner Meinung nach nicht alle Ideologien, die im und durch das Fernsehen vermittelt werden, den Menschen in seiner Weltwahrnehmung beeinflussen. Die Differenzierung erleichtert mir anschließend auch die Erklärung, weshalb ich die Ideologien des Informationsfernsehens problematischer für das menschliche Bewusstsein von Realität halte, als die Ideologien des Unterhaltungsfernsehens.
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