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Wie entwickelt sich das Sehverhalten des einzelnen Fernsehzuschauers im Verlauf seines Lebens - wie spielen Mediennutzung und Biografie zusammen? Zu dieser Frage wurden in dieser Studie einhundert Personen aus München und Leipzig per Leitfadeninterviews befragt. Im Einzelnen wurde untersucht, warum Fernsehgewohnheiten ein Leben lang beibehalten werden, aus welchen Gründen sie sich ändern und was sie beeinflusst. Neben dem Vergleich zwischen ost- und westdeutschem Rezipientenverhalten wurde auch nach geschlechtsspezifischen Unterschieden gefragt und wie sich Fernseh- und Nichtfernsehgeneration…mehr

Produktbeschreibung
Wie entwickelt sich das Sehverhalten des einzelnen Fernsehzuschauers im Verlauf seines Lebens - wie spielen Mediennutzung und Biografie zusammen? Zu dieser Frage wurden in dieser Studie einhundert Personen aus München und Leipzig per Leitfadeninterviews befragt. Im Einzelnen wurde untersucht, warum Fernsehgewohnheiten ein Leben lang beibehalten werden, aus welchen Gründen sie sich ändern und was sie beeinflusst. Neben dem Vergleich zwischen ost- und westdeutschem Rezipientenverhalten wurde auch nach geschlechtsspezifischen Unterschieden gefragt und wie sich Fernseh- und Nichtfernsehgeneration in ihrem Umgang mit dem Medium unterscheiden. Die Autorin analysierte außerdem, wie und warum jemand zum Vielseher, Wenigseher oder Durchschnittsseher wird. Eine in der Forschung meist vernachlässigte Gruppe wurde dabei genauer betrachtet: die leidenschaftlichen Vielseher, die Fernsehen zu ihrem Hobby gemacht haben. Christiane Hackl stellt Geschlechts- und Generationszugehörigkeit, den erlernten Umgang mit dem Medium Fernsehen im Kindesalter und die Persönlichkeit des Einzelnen als wesentliche Merkmale fest, die mit unterschiedlichen Fernsehgewohnheiten korrespondieren. Die Unterschiede zwischen der Fernsehnutzung in Ost und West fielen dagegen geringer aus, als aufgrund der verschiedenen Lebens- und Alltagswelten bislang angenommen wurde.
Autorenporträt
Christiane Hackl ist freie Journalistin und Autorin. Sie war zuvor wissenschaftliche Assistentin an der Hochschule für Fernsehen und Film München.
Rezensionen
"Christiane Hackl hat eine Forschungslücke geschlossen." Publizistik "Die Studie von Christiane Hackl bietet interessante Einblicke in die alltäglichen Gewohnheiten im Umgang mit dem Fernsehen." TV Diskurs "Eine faszinierende Gegenüberstellung von Fernsehgewohnheiten." Medien Tenor