Der Fernunterricht hat sich als Instrument für den Zugang zur Bildung erwiesen, da er durch den Einsatz technologischer Mittel und die Überwindung geografischer Barrieren den Studierenden eine bessere Zeiteinteilung für das Studium ermöglicht. Da es sich jedoch um eine Bildungskategorie handelt, die in der Vergangenheit den unteren Gesellschaftsschichten vorbehalten war, gibt es die vorgefasste Meinung, dass diese Art der Bildung nichts mit Qualität oder Berufsausbildung zu tun hat. Die durchgeführten Untersuchungen haben gezeigt, dass Studierende, die sich für diese Form des Lehrens und Lernens entscheiden, aus verschiedenen Gründen nicht zu den von der Gesellschaft ausgegrenzten Schichten gehören, u. a. weil die Hochschulbildung bereits ein elitäres Niveau darstellt und diejenigen, die es schaffen, es zu erreichen, nicht als ausgegrenzt betrachtet werden können.
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