Produktdetails
- Verlag: Edizioni Della Libreria dell'Automobile
- ISBN-13: 9788876720208
- Artikelnr.: 35887319
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.11.2018Boxenstopp
Buchkunst trifft auf Automobilkunst: Der Taschen-Verlag und Ferrari haben sich für einen limitierten Bildband zusammengetan, der es in sich hat. Obwohl er erst ab Dezember zu haben sein wird, sind die ersten 250 Stück schon fast vergriffen. Liebhaber der italienischen Renn-Legenden hatten mit Schnelligkeit eben noch nie ein Problem. Signiert von Piero Ferrari, dem Sohn des Firmengünders Enzo, in Leder gebunden und handgenäht, finden sich auf 480 Seiten neben Fotos auch Tagebuchauszüge von Enzo Ferrari und Einblicke in die Verträge berühmter Fahrer. Das ist, was drin steckt. Nun zu den schnöden Äußerlichkeiten: Das Buch kommt in einer Präsentationsbox aus Aluminium, die sich den V12-Motor zum Vorbild genommen hat. Mark Newson hat sie entworfen, genau wie den skulpturalen Buchständer mit verchromten und gebogenen Stahlbeinen. Damit wäre der Ferrari-Altar vollständig. Fehlt, trotz all der Schönheit, nur noch der Preis. 25 000 Euro. Und nein, das ist kein Tippfehler.
anie.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Buchkunst trifft auf Automobilkunst: Der Taschen-Verlag und Ferrari haben sich für einen limitierten Bildband zusammengetan, der es in sich hat. Obwohl er erst ab Dezember zu haben sein wird, sind die ersten 250 Stück schon fast vergriffen. Liebhaber der italienischen Renn-Legenden hatten mit Schnelligkeit eben noch nie ein Problem. Signiert von Piero Ferrari, dem Sohn des Firmengünders Enzo, in Leder gebunden und handgenäht, finden sich auf 480 Seiten neben Fotos auch Tagebuchauszüge von Enzo Ferrari und Einblicke in die Verträge berühmter Fahrer. Das ist, was drin steckt. Nun zu den schnöden Äußerlichkeiten: Das Buch kommt in einer Präsentationsbox aus Aluminium, die sich den V12-Motor zum Vorbild genommen hat. Mark Newson hat sie entworfen, genau wie den skulpturalen Buchständer mit verchromten und gebogenen Stahlbeinen. Damit wäre der Ferrari-Altar vollständig. Fehlt, trotz all der Schönheit, nur noch der Preis. 25 000 Euro. Und nein, das ist kein Tippfehler.
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