Als Enzo Ferrari nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus dem Schatten Alfa Romeos trat, begann er Legenden zu schaffen. Die handgefertigten Sportwagen aus Maranello übertrafen alle bisher da gewesenen Fahrzeuge und begründeten den Weltruhm des berühmten cavallino rampante.
Doch die faszinierende Geschichte der Marke Ferrari ist nicht nur geprägt von Erfolgen und Triumphen, sondern auch von Misserfolgen und Rückschlägen. Der Journalist und Historiker Dennis Adler zeichnet diese Geschichte von den Anfängen bis in die Gegenwart nach. Dabei nimmt der Autor den Leser mit auf eine spannende Zeitreise in die rund 60-jährige Firmengeschichte, die von den frühen Straßensportwagen bis zu den neusten Modellen reicht.
Vom Tipo 125, dem ersten unter dem Namen Ferrari produzierten Sportwagen, über das Farina Cabriolet als erstem Ferrari für normale Kunden, dem unvergleichbaren Testa Rossa oder dem limitierten Supersportwagen F50 werden bis zum 599 GTB Fiorano alle Modelle vorgestellt. Auch die Präsentation der Grand-Prix- und Formel-1-Autos samt ihrer prominenten Fahrer wie Alberto Ascari, Niki Lauda und Michael Schumacher kommt dabei nicht zu kurz.
Eingebettet in herausragende Farb- und Schwarzweißfotos aus dem Archiv, von denen einige zum ersten Mal veröffentlicht werden, bietet der Autor darüber hinaus Interviews mit Rennfahrerlegenden und bekannten Designern.
Lassen auch Sie sich mitnehmen auf einen beeindruckenden Ritt mit den wilden Ferrari-Pferden und erleben Sie den Mythos Maranello!
Doch die faszinierende Geschichte der Marke Ferrari ist nicht nur geprägt von Erfolgen und Triumphen, sondern auch von Misserfolgen und Rückschlägen. Der Journalist und Historiker Dennis Adler zeichnet diese Geschichte von den Anfängen bis in die Gegenwart nach. Dabei nimmt der Autor den Leser mit auf eine spannende Zeitreise in die rund 60-jährige Firmengeschichte, die von den frühen Straßensportwagen bis zu den neusten Modellen reicht.
Vom Tipo 125, dem ersten unter dem Namen Ferrari produzierten Sportwagen, über das Farina Cabriolet als erstem Ferrari für normale Kunden, dem unvergleichbaren Testa Rossa oder dem limitierten Supersportwagen F50 werden bis zum 599 GTB Fiorano alle Modelle vorgestellt. Auch die Präsentation der Grand-Prix- und Formel-1-Autos samt ihrer prominenten Fahrer wie Alberto Ascari, Niki Lauda und Michael Schumacher kommt dabei nicht zu kurz.
Eingebettet in herausragende Farb- und Schwarzweißfotos aus dem Archiv, von denen einige zum ersten Mal veröffentlicht werden, bietet der Autor darüber hinaus Interviews mit Rennfahrerlegenden und bekannten Designern.
Lassen auch Sie sich mitnehmen auf einen beeindruckenden Ritt mit den wilden Ferrari-Pferden und erleben Sie den Mythos Maranello!
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.01.2011Renner in Rot
Ferrari - Mythos Maranello. Von Dennis Adler, Verlag Delius Klasing, Bielefeld, 336 Seiten, 387 farbige, 66 Schwarzweiß-Fotos, 39,90 Euro. Der Band im Querformat ist genauso rot wie die Objekte, um die es geht. Die handgefertigten Sportwagen aus Maranello treten 1946 ihren Siegeszug durch die Welt an. Zwar gibt es das Rennteam Scuderia Ferrari schon seit 1929, doch fuhr es bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs als Werksteam von Alfa Romeo. Erst von Dezember 1946 an und mit dem Umzug von Modena nach Maranello entwickelte das Cavallino Rampante seine wahre Sprungkraft, nämlich als der Autorennfahrer und Autoverkäufer Luigi Chinetti und Enzo Ferrari den Beschluss fassten, mit dem Tipo einen Zwölfzylinderwagen auf den Markt zu bringen. Das Erfolgsrezept des bildschönen Autos: Es war sowohl auf der Rennstrecke als auch auf der Straße voll einsetzbar. 1957 war mit dem 250 Testarossa der Mythos Ferrari endgültig geschaffen. In der Formgebung war zunehmend Sergio Pininfarinas Handschrift bestimmend. Fundiert und mit Passion erzählt der amerikanische Journalist und Historiker Adler in zehn Kapiteln von den technischen und gestalterischen Finessen des Unternehmens. (roe.)
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Ferrari - Mythos Maranello. Von Dennis Adler, Verlag Delius Klasing, Bielefeld, 336 Seiten, 387 farbige, 66 Schwarzweiß-Fotos, 39,90 Euro. Der Band im Querformat ist genauso rot wie die Objekte, um die es geht. Die handgefertigten Sportwagen aus Maranello treten 1946 ihren Siegeszug durch die Welt an. Zwar gibt es das Rennteam Scuderia Ferrari schon seit 1929, doch fuhr es bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs als Werksteam von Alfa Romeo. Erst von Dezember 1946 an und mit dem Umzug von Modena nach Maranello entwickelte das Cavallino Rampante seine wahre Sprungkraft, nämlich als der Autorennfahrer und Autoverkäufer Luigi Chinetti und Enzo Ferrari den Beschluss fassten, mit dem Tipo einen Zwölfzylinderwagen auf den Markt zu bringen. Das Erfolgsrezept des bildschönen Autos: Es war sowohl auf der Rennstrecke als auch auf der Straße voll einsetzbar. 1957 war mit dem 250 Testarossa der Mythos Ferrari endgültig geschaffen. In der Formgebung war zunehmend Sergio Pininfarinas Handschrift bestimmend. Fundiert und mit Passion erzählt der amerikanische Journalist und Historiker Adler in zehn Kapiteln von den technischen und gestalterischen Finessen des Unternehmens. (roe.)
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